Alle Vorfälle im News-Blog: Frau tritt Horror-Clown ins Gemächt
München - Horror-Clowns wüten nicht nur in den USA, sondern in ganz Deutschland. Im News-Blog erfahren Sie alles über die Vorfälle bei uns.
Vorfälle mit Horror-Clowns im Überblick:
+++ Sonntag, 6. November:
Die Angriffe sogenannter Horrorclowns reißen nicht ab: Wie die Polizei in der Nacht zu Sonntag mitteilte, wurde am Samstagabend eine Frau in Rostock von einem mit einer Horrormaske kostümierten Täter angegriffen. Der schwarz bekleidete Mann sei hinter einem Auto hervorgesprungen, habe die Frau angeschrien und ihr dann mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.
Die 31-Jährige wehrte sich mit einem Tritt in den Genitalbereich des Angreifers. Während der Täter sich vor Schmerzen krümmte, sei die Frau weggelaufen, teilte die Polizei in Rostock mit. Die herbeigerufenen Beamten hätten den Täter allerdings nicht gefunden. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen wegen Körperverletzung auf. Die Frau trug eine Schwellung im Gesicht davon.
+++ Donnerstag, 3. November: Die Serie der Horror-Clown-Angriffe geht in München weiter. Am Donnerstagabend überfallen zwei Horror-Clowns einen Radfahrer in Laim.
+++ Mittwoch, 2. November: In Ludwigshafen erschreckt ein Horror-Clown eine Frau, die mit ihrem Hund unterwegs ist. Der allerdings verteidigt sein Frauchen und beißt den Clown in die Waden.
+++ Dienstag, 1. November: In Schongau lautert ein Horror-Clown kurz nach 21 Uhr an der Marktoberdorfer Straße beim Fußballplatz einer Gruppe Jugendlicher auf. Mit einem Taschenmesser fuhr er über die Gitterstäbe eines Zauns. Wie die Schongauer Polizei berichtet, erschreckten sich die Jugendlichen fürchterlich und flüchteten in Richtung Schulzentrum.
+++ Dienstag, 1. November: Fehlalarm in Moosburg. Wegen eines vermeintlichen „Horror-Clowns“ rückte in der Halloween-Nacht die Moosburger Polizei aus. Und traf auf einen harmlosen Schüler.
+++ Dienstag, 1. November: In Brandenburg erschreckten in der Nacht zum Dienstag drei mit Clownmasken maskierte Menschen Spaziergänger.
+++ Dienstag, 1. November: Bewaffnet mit einer Deospraydose und einem Feuerzeug hat ein Horror-Clown in Altötting einen Mann und vier Kinder attackiert.
+++ Montag, 31. Oktober: Im nordhessischen Bebra springt ein 24-Jähriger mit einer Clownmaske vor ein Auto und hält den Fahrer und die beiden Mitfahrer am späten Montagabend auf. Letztlich holte der Maskierte aus seinem Wagen eine Axt und schwang sie über den Köpfen der drei Männer.
+++ Montag, 31. Oktober: Horror-Clowns in Weilheim – und zwar mit Baseballschlägern: Darunter ein Tutzinger, der das Motto „Süßes oder Saures“ etwas missverstand und einen Joint in der Tasche hatte.
+++ Montag, 31. Oktober: Horror-Clowns in Gauting unterwegs. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord meldet, haben dort drei unbekannte Personen, eine davon trug eine Clown-Maske, zwei Bierflaschen auf ein vorbeifahrendes Auto geworfen.
+++ Montag, 31. Oktober: Am Montag-Abend kam es auch in Franken zu vermehrten Attacken von Horror-Clowns. In Kitzingen wurde eine Frau leicht verletzt.
+++ Montag, 31. Oktober: Üble Messer-Attacke eines Horror-Clowns im Westpark in der Halloween-Nacht: Der Täter verletzte einen 20-Jährigen mit einem Messer am Kopf.
+++ Montag, 31. Oktober: Mit einem Knüppel rannte ein verkleideter Jugendlicher in Schongau auf eine Frau zu. Einen zweiten Horror-Clown-Alarm gab es nur wenige Stunden später, um 22.50 Uhr an der OMV-Tankstelle in Schongau.
+++ Montag, 31. Oktober: Ein 20-Jähriger erfindet eine Horror-Clown Verfolgungsjagd. Dies teilt die Polizei am Montag mit. Die Beamten hoffen, dass das Phänomen nach Halloween abflaut.
+++ Montag, 31. Oktober: Anlässlich der jüngsten Vorfälle mit sogenannten Grusel-Clowns hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu Halloween eine verstärkte Polizeipräsenz angekündigt.
+++ Montag, 31. Oktober: Die Horror-Clowns haben nun auch das Würmtal erreicht. In Stockdorf kam es für einen 17-Jährigen zur erschreckenden Begegnung.
+++ Sonntag, 30. Oktober: In Bad Hersfeld soll am Sonntagabend ein Gruselclown einem 20-Jährigen mit einem Baseballschläger auf den Arm geschlagen haben.
+++ Sonntag, 30. Oktober: Im Holiday-Park im pfälzischen Haßloch sind Horror-Clown Masken verboten. „Als Horrorclowns verkleidete Besucher dürfen den Park ab sofort nicht mehr betreten“, heißt es.
+++ Samstag, 29. Oktober: Die Polizeigewerkschaft rät, auf Horror-Clown Kostüme zu Halloween zu verzichten. Grund für die Empfehlung sind mehr als 370 Vorfälle mit maskierten Angstmachern, die bei er Polizei registiert wurden.
+++ Samstag, 29. Oktober: In Sonthofen im Oberallgäu soll ein als Clown maskierter Unbekannter am Samstagabend einen Elfjährigen verfolgt haben.
+++ Freitag, 28. Oktober: Ein zehn Jahre altes Mädchen wird in Freiburg von einem Mann in einem Clownskostüm erschreckt. Der Clown ist mit einem Messer in der Hand auf das Mädchen zugerannt. Nachforschungen blieben erfolglos.
+++ Freitag, 28. Oktober: In Augsburg greift ein maskierter Unbekannter einen Passanten in einem Wohngebiet an und versetzt ihn einen Schlag auf den Rücken.
+++ Freitag, 28. Oktober: Zwei Jugendliche (13 und 14 Jahre) wurden in Schongau von einem Horror-Clown mit blutverschmierter Kleidung verfolgt. Der Clown hatte einen länglichen Gegenstand in der Hand (möglicherweise einen Baseballschläger) und verfolge die beiden flüchtenden Jungen etwa 100 Meter.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: Zwei Männer erschrecken Passanten mit einer Schweins- und einer Screammaske in Augsburg. Auch vor Polizisten machen sie nicht Halt.
+++ Donnerstag, 27. Oktober, 11.20 Uhr: Ein unbekannter Maskierter taucht gegen 11.20 Uhr an der Lodererplatz-Schule in Erding auf. Er erschreckte einige Kinder, ein Mädchen begann zu weinen. Ein weiterer Horror-Clown taucht um 18 Uhr im Stadtpark auf.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: Kaufhaus-Ketten reagieren auf die Horror-Clowns: Neben Karstadt hat auch Galeria Kaufhof eine Horror-Clown Maske aus seinem Sortiment genommen.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: Nach dem Horror-Clown-Hype spricht Klinik-Clown Horst Adler darüber, warum ihm die Horror-Clowns Leid tun.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: Mit einer Kettensäge hat ein Horror-Clown in Rödental (Oberfranken) zwei 16-Jährige überfallen. Der Angreifer sprang aus dem Gebüsch und startete seine Kettensäge. Danach soll der Horror-Clown einen 14-Jährigen am Hals gepackt haben.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: Ein Horror-Clown mit Schlagstock erschreckte am Mittwochabend einen 15-Jährigen in Hamm (NRW). Laut Focus konnte der Jugendliche den Täter mit Schlägen in das Gesicht verjagen.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: In der Nacht zum Donnerstag hat ein Horror-Clown in Essen einen Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Gegen den unbekannten Täter wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet, schreibt die WAZ.
+++ Donnerstag, 27. Oktober: Die Warenhauskette Karstadt reagiert auf den Horror-Clown-Trend und nimmt Clowns-Masken und entsprechende Kostüme aus dem Sortiment. Grund dafür seien „aktuelle Missbrauchssituationen“, so der Konzern.
+++ Mittwoch, 26. Oktober: Polizisten in Bayern machen die Falschmeldungen um vermeintliche Horror-Clown Attacken zu schaffen. Die Fälle von tatsächlichen Vorfällen ist übersichtlich.
+++ Mittwoch, 26. Oktober: Mehrere Länderinnenminister wollen härter gegen Horror-Clown-Attacken vorgehen. Sie folgen der Forderung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann.
+++ Mittwoch, 26. Oktober: Die Polizei hat momentan einiges zu tun: Bundesweit sind der Polizei mindestens 370 Zwischenfälle mit Horror-Clowns gemeldet worden. Das hat eine dpa-Umfrage bei Polizeibehörden und Landeskriminalämtern im Bundesgebiet ergeben.
+++ Mittwoch, 26. Oktober: Auf Whatsapp kursiert derzeit eine Kettenmail, die vor einer „Säuberung“ warnt, die Horror-Clowns an Halloween planen. Das sagt die Polizei zur Nachricht.
+++ Dienstag, Oktober, gegen 19 Uhr: In Bad Honnef erschreckt ein Horror-Clown einen 13-Jährigen. Der Bub, der laut Express vom Werkunterricht nach Hause unterwegs war, erschrak so sehr, dass er auf den Clown einschlug. Der Maskierte flüchtete. Die Polizei ist auf der Suche nach ihm.
+++ Dienstag, 25. Oktober: Ein Mann aus Oberfranken verbreitet die Nachricht eines angeblich brutalen Horror-Clown Angriffs in Lisberg. Das Problem: Sie ist falsch. Nun läuft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn.
+++ Dienstag, 25. Oktober, gegen 0.30 Uhr: Bei der Polizei Weilheim geht die Mitteilung ein, dass eine Person mit Clownmaske in Peißenberg unterwegs gewesen sein soll.
+++ Montag, 24.Oktober, gegen 19.30 Uhr: Ein 16-Jähriger erschreckt eine Gruppe von Jugendlichen in Berlin mit seiner Clownmaske. Daraufhin ging einer von ihnen - ein 14-jähriger Junge - mit einem Messer auf den „Horror-Clown“ los und verletzte ihn am Hals. Der 16-Jährige musste im Krankenhaus notoperiert werden.
+++ Montag, 24.Oktober: In Gersthofen treiben Grusel-Clowns ihr Unwesen: Dort verbergen sich hinter den Halloween-Masken drei Jugendliche. In der Nähe des Stadtparks erschrecken sie Spaziergänger, einer der Clowns rasselt mit einer Eisenkette
+++ Montag, 24. Oktober, vormittags: Eine Person ist mit Horror-Clownsmaske und Kettensäge in Peißenberg unterwegs und hatte offensichtlich versucht, Kinder zu erschrecken.
+++ Montag, 24. Oktober, früh morgens: Zwei Männer mit Horror-Clownsmasken attackieren einen Mann in Ulm und verletzten ihn leicht.
+++ Sonntag, 23. Oktober, abends: Eine Person mit roter Perücke, roter Nase und einem Stock in der Hand läuft durch das dunkle Bad Reichenhall. Jugendliche laufen den Horror-Clown nach. Er verschwindet.
+++Sonntag, 23. Oktober, 20.30 Uhr: Ein 21-Jähriger wird in Freising von drei Horror-Clowns erwischt. Er weiß sich zu wehren
+++ Sonntag, 23. Oktober, nachmittags: Ein Horror-Clown erschreckt drei Jugendliche in Weil am Rhein mit einem Messer.
+++ Sonntag, 23. Oktober, 0.40 Uhr: In Korschenbroich tritt ein Horror-Clown in der Stadt auf. Er hat anscheinend eine Machete mit sich.
+++ Samstag, 22.Oktober, abends: Drei Jugendliche laufen als Horror-Clowns maskiert mit pyrotechnischen Gegenständen durch den Olympiapark in München.
+++ Samstag, 22.Oktober, abends: Im Bereich der Rupertsbergerstraße bei Giesing (München) soll eine Person mit Clown-Maske und einem Baseballschläger bewaffnet in einen Innenhof gestanden haben.
+++ Samstag, 22.Oktober, abends: In der Herzogstraße in München sichteten Personen am Samstagabend eine Person mit Clown-Maske. Sie hielt einen unbekannten Gegenstand in der Hand.
+++ Samstag, 22. Oktober, 19.50 Uhr: Neunkirchen: Mehrere Zugreisende werden erschreckt und mit einem Messer bedroht. Die Polizei kann den Täter noch am selben Tag schnappen
+++ Samstag, 22.Oktober, nachmittags: Schüler werden in Freilassing von zwei maskierten Horror-Clowns erschreckt. Die Eltern informieren die Polizei
+++ Samstag, 22.Oktober, 4 Uhr: Am Sendlinger-Tor-Platz in München wurde am Samstag, gegen 4 Uhr, wurde ein Horror-Clown gesichtet. Er habe sich „zombieartig“ fortbewegt, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Waffen oder andere Gegenstände hatte der Grusel-Clown laut dem Passanten, der ihn sichtete, jedoch nicht bei sich. Gegen 5 Uhr sah der Passant auch am Sendlinger-Tor-Platz an einer Bushaltestelle eine Person, die „komische Geräusche“ von sich gab und ein Clown-Kostüm trug.
+++ Freitag, 21. Oktober, abends: Zwei Horror-Clowns versuchen einem 26-Jährigen in Berlin auszurauben, und bedrohen ihn mit einem Stock.
+++ Freitag, 21. Oktober, abends: Ein verkleideter Mann erschreckte am Freitagabend zwei junge Mädchen in Aschaffenburg. Die Polizei stellte den Täter.
+++ Freitag, 21. Oktober, gegen 20 Uhr: Ein 14-Jähriger verkleidet sich in Bergheim als Horror-Clown und erschreckt Mutter und Kind mit einer Axt.
+++ Freitag, 21. Oktober, gegen 19 Uhr: Mit einer Axt ist ein Unbekannter mit Horror-Clownsmaske auf einen zehnjährigen Buben in München am Freitagabend im Westpark losgegangen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der Schüler mit seinem Fahrrad vom Fußballtraining nach Hause gefahren, als der Grusel-Clown zuschlug.
+++ Freitag, 21. Oktober, 17 Uhr: Um kurz vor 17 Uhr meldete ein Unbekannter eine Person mit Clown-Maske an der Bushaltestelle am Wintrichring in München. Sie fuchtelte wild mit einem Küchenmesser herum, meldete ein besorgter Anrufer. Als die Polizei dort ankam, fand sie weder den Anrufer noch den Clown vor.
+++ Freitag, 21. Oktober, früh morgens: Ein 19-Jähriger wird in Rostock morgens angegriffen und mit einem Baseballschläger verletzt. Am selben Morgen wird auch ein 15-Jähriger von einem Clown mit Messer in der Hand erschreckt.
+++ Freitag, 21. Oktober, gegen 8 Uhr: Mit einem Beil in der Hand erschreckt ein Horror-Clown drei Männer in Dortmund. Sie melden den Vorfall der Polizei.
+++ Freitag, 21. Oktober, gegen 6 Uhr: Ein Horror-Clown erschreckt eine Jugendliche in Essen. Sie verständigt die Polizei.
+++ Freitag, 21. Oktober, gegen 2 Uhr: Ein Horror-Clown taucht in Sprockhövel auf. Er erschreckt einen Passanten.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, nachts: In Gelsenkirchen greifen Horror-Clowns einen Schwerhörigen an. Sie haben ein Messer dabei.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, abends: Auf der Insel Sylt erschreckte ein Horror-Clown in Sylt mehrere Menschen. Er klopft sogar an Häusern.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, abends: Ein Horror-Clown erschreckt in Wesel eine Frau mit Hund mit einer Kettensäge. Er versuchte mehrfach die Kettensäge zu starten.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, abends: Gegen Abend werden unabhängig voneinander ein Achtjähriger und ein 13-Jähriger von insgesamt drei unterschiedlichen Horror-Clowns in Greifswald erschreckt. In einem der Fälle soll ein Horror-Clown eine Kettensäge dabeigehabt haben.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, 22.15 Uhr: Ein 26-jähriger Mann wird von einem Horror-Clown in Essen erschreckt. Er setzt sich mit Pfefferspray zur Wehr.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, abends: In Geiselhöring (Landkreis Straubing) erschreckt ein Grusel-Clown Jugendliche an einer Bushaltestelle
+++ Donnerstag, 20. Oktober, abends: In Bautzen jagd ein Horror-Clown einen jungen Mann. Er war mit der Axt aus dem Gebüsch gesprungen.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, nachmittags: Ein Bub und ein Jugendlicher erschrecken Passanten in Wuppertal mit Horror-Clown Masken. Sie stellen sich später der Polizei.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, morgens: Drei Maskierte Horror-Clowns bauen sich in Leimen vor einem Zehnjährigem auf und verfolgen ihn ein Stück. Der Bub flieht.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, morgens: Ein als Clown verkleideter Unbekannter soll mit einem Baseballschläger vor einer Grundschule in Riesa gestanden haben. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass es sich hierbei allem Anschein nach um den Hausmeister der Schule handelte. Die Kinder hatten ihn wegen Warnweste und Gehörschützer am Kopf nicht erkannt.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, morgens: Hockenheim: Zwei Horror-Clowns stellen sich in der Morgendämmerung einem 16-Jährigen in den Weg. Der Jugendliche flüchtet.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, morgens: Ein 19-Jähriger wird in Rostock morgens angegriffen und mit einem Baseballschläger verletzt. Am selben Morgen wird auch ein 15-Jähriger von einem Clown mit Messer in der Hand erschreckt.
+++ Donnerstag, 20. Oktober, morgens: Eine junge Frau wird am frühen Morgen in Greifswald von einem Horror-Clown erschreckt. Der Horror-Clown lief noch einem Fahrradfahrer nach.
+++ Mittwoch, 19. Oktober, gegen 18 Uhr: In Bochum erschreckt ein Horror-Clown fünf Kinder in einer finsteren Unterführung kommt er ihnen entgegen. Die Kinder flüchteten und verständigten die Polizei.
+++ Samstag, 15. Oktober, nachts: Der erste Horror-Clown Fall in Deutschland. Ein bewaffneter Clown erschreckt nachts am Bahnhof zwei junge Männer in Wesel.
Die Horror-Clowns sind los. Neben großen Städten in Amerika oder England treiben nun auch in ganz Deutschland maskierte, entstellte Grusel-Clowns ihr Unwesen.
Alleine sieben Fälle wurden seit Freitag, 21. Oktober, in München registriert. In Bayern wurden der Polizei auch in Bad Reichenhall, Aschaffenburg, Geiselhöring, Gersthofen, Freilassing, Freising und Peißenberg umherstreifende Horror-Clowns gemeldet. Nach Angaben der Bild Zeitung, dem Express und der West-Zeitung gab es auch in Köln, Dortmund, Köln, Duisburg oder sogar Sylt Horror-Clown Attacken. Ebenso in Österreich. Hier verletzten sich sogar drei Jugendliche aus Schreck vor den angemalten Horror-Figuren, oder weil sie von ihnen attackiert wurden. Die Mission der Maskierten ist klar: Sie wollen so viele Passanten wie möglich erschrecken. Der gruselige Halloween-Trend „Clown-Prank“ - „prank“ kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie Streich - aus dem USA ist nicht so harmlos wie er sich zunächst anhört. Menschen auf diese Art und Weise zu erschrecken, kann nach Ansicht von Psychologen einen tiefen Schock auslösen.
Dieser Schock kann tief sitzen, vor allem da die gruseligen Horror-Gestalten ihren Opfer häufig plötzlich aus dem Nichts auftauchen. und ihre Opfer mit Küchenmessern oder Baseballschlägern bedrohen. Die Polizei in München schließt in einem Pressebericht vom Montag nicht aus, dass es zu Tatbeständen „wegen Bedrohung, Nötigung oder auch Körperverletzungsdelikte“ kommen könnte. So hat in Berlin ein 14-Jähriger auf einen 16-Jährigen eingestochen, weil ihn dieser in seiner Horror-Clown Maske erschreckt hatte. In den USA gab es bereits ein Todesopfer. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat bereits harte Konsequenzen für die Horror-Clowns angekündigt. Auch Falschmeldungen über Angriffe werden strafrechtlich verfolgt.
Hier tauchten Horror-Clowns in Deutschland bislang auf:
Code