Bräustüberl-Wirt schlägt mit „Schlosswirtschaft“ neues Kapitel am Tegernsee auf

Bräustüberl-Wirt Peter Hubert und seine Frau Caterina schlagen am Tegernsee ein neues gastronomisches Kapitel auf. Sie haben die ehemalige Schlossbrennerei wieder eröffnet. Sie firmiert unter neuem Namen.
Tegernsee – Aus persönlichen Gründen hatte die Familie Rappenglück Ende vergangenen Jahres den Betrieb der einstigen Schlossbrennerei in Tegernsee aufgegeben. Vier Monate später schlagen dort nun Peter und Caterina Hubert ein neues gastronomisches Kapitel auf. Das Lokal zwischen Schloss und See heißt nun „Schlosswirtschaft“. Dieser Tage wurde aufgesperrt.
Neuer Name, neues Konzept: „Schlosswirtschaft“ möchte breites Klientel ansprechen
Der neue Name steht laut Pressemitteilung auch für ein neues Konzept. „Aus Gesprächen wissen wir, dass viele Gäste unter ,Schlossbrennerei‘ kein Restaurant vermutet haben“, erklärt Peter Hubert, der heuer im Dezember sein 20-jähriges Jubiläum als Bräustüberl-Wirt feiern kann. Die Gaststätte, ein Betrieb des Tegernseer Brauhauses, will ein breites Gästeklientel ansprechen: Vom Spaziergänger und Radfahrer bis hin zu Ausflüglern und Kirchenbesuchern sollen sich hier alle auf der Terrasse oder in einem der Gasträume wohlfühlen.
Brennerei unter den Gewölben bleibt auch künftig erhalten
Auch private oder geschäftliche Treffen sowie Hochzeiten, Familienfeiern oder Firmenevents will man beherbergen. Vereine, so betonen die Wirtsleute Hubert, seien ausdrücklich willkommen. Auch die einst namengebende Brennerei für klare Brände gibt es weiterhin unter den Gewölben. Sie wird von einer Brennmeisterin aus dem Hause Lantenhammer betrieben. (mm)
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