Nun sickerte auch noch die Nachricht durch, dass Ibrahimovic bei der sonntäglichen Trainingseinheit nicht mitwirken konnte. Ist der Stürmerstar etwa verletzt?
Ein Sprecher gab umgehend Entwarnung - es handele sich lediglich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Ibrakadabra" sei nicht verletzt und habe individuell trainiert. Verteidiger Pontus Jansson beteuerte derweil, dass nicht alles von Heilsbringer Ibrahimovic abhängen dürfe: "Natürlich müssen wir ihn noch stärker miteinbeziehen, aber das kann nicht der einzige Fokus sein."
16.31 Uhr: Teammanager Roy Hodgson hat das Rätsel um seine Angriffsformation vor dem letzten EM-Vorrundenspiel der Engländer am Montag in Saint-Étienne gegen die Slowakei (21.00 Uhr/ARD) nicht aufgelöst. "Jeder ist gut drauf. Jeder will spielen. Ich habe viele Optionen. Es hat sich nichts geändert, ich muss eine Entscheidung treffen", sagte der 68-Jährige am Sonntag mit Blick auf Harry Kane, Jamie Vardy und Daniel Strurridge. Nach dem Remis gegen Russland (1:1) und dem Sieg im Bruderduell gegen Wales (2:1) reicht den Engländern ein Punkt, um sicher ins Achtelfinale einzuziehen.
15.46 Uhr: Österreich feiert Robert Almer, doch für David Alaba ist der "Sieg" gegen Portugal weniger erfreulich. Es droht Ärger.
15.17 Uhr: In einem ungewöhnlichen Outfit traten die Moderatoren des kanadischen Sportsenders TSN bei der Übertragung des EM-Spiels Ungarn gegen Island vor die Kamera. Sie präsentierten sich den TV-Zuschauern am Samstag in grauen Schlabber-Trainingshosen und Fußball-Schuhen. Mit der lustigen Aktion zollte das Trio, das oberhalb der Gürtellinie in Hemd, Schlips und Sakko wie immer akkurat gekleidet war, Ungarns Kult-Keeper Gabor Kiraly Tribut. Die graue Jogginghose ist seit Jahren das Markenzeichen des früheren Bundesligaprofis von Hertha BSC.
14.40 Uhr: Die deutschen EM-Stars müssen aufpassen, der nächste Schiedsrichter zückt schnell die Gelbe Karte. Der Franzose Clément Turpin leitet am Dienstag (18.00 Uhr/ARD) das letzte EM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft in Frankreich. Wie die UEFA am Sonntag mitteilte, wird der mit 34 Jahren jüngste der 18 EM-Schiedsrichter die Partie gegen Nordirland pfeifen. Turpin war bei dieser Europameisterschaft bei der Begegnung zwischen Österreich und Ungarn (0:2) im Einsatz, bei der er dem Österreicher Aleksandar Dragovic die Gelb-Rote Karte zeigte.
In dieser EM-Begegnung zeigte Turpin nur ein weiteres Mal Gelb, aber meistens vergibt er häufiger die Verwarnung. Allein in der vergangenen Europapokalsaison verteilte er in sechs Spielen in der Champions und Europa League 29 Gelbe Karten. Die in Frankreich mit Gelb vorbelasteten Sami Khedira, Jérôme Boateng und Mesut Özil sollten daher besonders aufpassen.
14.14 Uhr: Thomas Müller hat sich am Sonntagmittag bei einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten gestellt. Was der Weltmeister vor der Partie gegen Nordirland zu sagen hatte, lesen Sie in einem separaten Artikel.
13.59 Uhr: Nordirland will Deutschland übrigens mit Ecken und Freistößen gefährlich werden. „Eine unserer Stärken sind die Standards. Wenn wir das ausnutzen, können wir die Deutschen ärgern“, sagte Mittelfeldspieler Cory Evans zwei Tage vor dem Duell in Paris. Jamie Ward, wie Evans einer von fünf Neuen in der Startelf beim 2:0 gegen die Ukraine, kündigte am Sonntag an: „Wir werden ihnen nicht viel Zeit geben am Ball, das haben sie in dieser Form noch nicht erlebt.“ Mit drei Punkten ist Nordirland derzeit Gruppendritter und darf bei der EM-Premiere auf den Einzug ins Achtelfinale hoffen.
13.52 Uhr: An dieser Stelle gratulieren wir Jerome Boateng zu seinen drei Millionen Abonnenten auf Instagram. Am Samstagabend schickte der Abwehrspieler auch gleich brav einen Gruß an seine Fans hinaus. "Ich danke euch sehr für eure Unterstützung", schrieb Boateng und postete dazu ein Bild von sich.
13.51 Uhr: Wegen des kuriosen Platzsturms eines Fans inklusive anschließendem Selfie mit Superstar Cristiano Ronaldo wird die UEFA ein Disziplinarverfahren gegen Portugals Verband eröffnen. Das sagte ein Sprecher der Europäischen Fußball-Union am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Demnach müssen die Portugiesen wohl mit einer kleineren Geldstrafe rechnen.
13.45 Uhr: Dass die Niederlande es nicht zur EM 2016 schaffte, liegt noch schwer auf den Oranje-Seelen. Nun streute Oliver Bierhoff ein wenig Salz in die Wunde. Der Teammanager haute auf die Frage eines niederländischen Journalisten einen frechen Spruch raus: "Natürlich vermisst man die holländische Nationalmannschaft - allein um sie zu schlagen."
13.11 Uhr: Klare Aussage von Mario Götze zur jüngsten Kritik an seiner Person: "Mal ist man der Hund, mal ist man der Baum."
12.57 Uhr: Die Fußballverbände Ungarns und Belgiens müssen wegen des Fehlverhaltens ihrer Fans bei der EM mit Geldstrafen rechnen. Gegen beide Verbände hat die Europäische Fußball-Union UEFA am Sonntag Disziplinarverfahren eröffnet. Während des Spiels der Ungarn gegen Island (1:1) am Samstag in Marseille hatten einige Anhänger Feuerwerkskörper gezündet und Gegenstände geworfen. Ähnliches passierte im belgischen Block beim 3:0-Erfolg am selben Tag in Bordeaux gegen Irland. Am Dienstag wird die Disziplinarkommission der UEFA über die Strafe für Ungarns Verband entscheiden. Ein Termin der Verhandlung zu den belgischen Fan-Vergehen steht noch nicht fest.
12.11 Uhr: Ohne den grippekranken Torwart Gianluigi Buffon hat Italien am Sonntag die direkte Vorbereitung auf das letzte EM-Gruppenspiel am Mittwoch in Lille gegen Irland aufgenommen. Der 38-Jährige soll in der für die Squadra Azzurra bedeutungslosen letzten Begegnung allerdings voraussichtlich ohnehin nicht zum Einsatz kommen.
11.52 Uhr: Übrigens: Für Bundestrainer Joachim Löw ist die Partie gegen Nordirland das 134. Spiel unter seiner Leitung. Seit seinem Amtsantritt im August 2006 gewann das DFB-Team 88 Spiele, kam auf 23 Unentschieden und verlor 22-mal. In dieser Zeit setzte der Bundestrainer 107 Spieler ein und verhalf 82 Neulingen zu ihrer Premiere im Trikot der DFB-Auswahl.
11.41 Uhr: Eine der schon leider reichlich unschönen Szenen dieser EM 2016 waren die Ausschreitungen bei dem Skandal-Spiel am Freitag in Saint-Etienne der Kroaten gegen Tschechien. Dabei waren Feuerwerkskörper auf den Platz geflogen, die Partie musste in der 86. Minute für vier Minuten unterbrochen werden. Außerdem prügelten sich kroatische Anhänger auf der Tribüne. Nun gibt der kroatische Fußballverband der UEFA und der Polizei eine Mitschuld an den Ereignissen.
11.19 Uhr: Am Dienstag geht es für die deutsche Nationalmannschaft gegen Nordirland. Grund genug also für Jogi Löw, seine Mannen auf den Platz zu schicken, um tüchtig zu trainieren. Wieder mit auf dem Platz: Abwehrchef Jerome Boateng. Dadurch war der Kader wieder komplett. Am Freitag hatte Boateng wegen seiner geprellten Hüfte aussetzen müssen. Besonderer Zaungast war übrigens Lucien Favre. Nur das Wetter spielt nicht so mit:
10.37 Uhr: David Alaba und seine Kollegen haben nach dem glücklich erkämpften 0:0 im EM-Spiel gegen Portugal eine nächtliche Odyssee erlebt. Erst gegen fünf Uhr in der Früh hätten die "Burschen" am Sonntag ihr Teamhotel in Mallemort erreicht, berichtete die Boulevardzeitung Österreich. Nach dem Spiel im Pariser Prinzenpark ging es zunächst zu einem Sponsorentermin in Méry-sur-Oise 30 km nordwestlich der französischen Hauptstadt. Dort unterhält der österreichische Verband ÖFB seine "Fußball-Botschaft". Um 3 Uhr machte sich der Tross auf zum rund 20 km entfernten Flughafen. Geplante Ankunftszeit in Avignon war um kurz nach 4 Uhr, dann standen weitere 40 Minuten Busfahrt ins Quartier an.
10.30 Uhr: Rund 300 deutsche Hooligans sind bei der EM 2016 vor Ort. Ein Großteil halte sich nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes (BKA) schon seit vielen Wochen in Frankreich auf und haben so Einreiseverbote kurz vor Beginn der EM umgangen, wie die Welt am Sonntag berichtete. Demnach wertet das BKA derzeit 65 Hinweise zu deutschen Hooligans bei der EM aus. Diese Tatverdächtigen sollen dem Bericht zufolge in Lille vor dem ersten Spiel der deutschen Elf gegen die Ukraine Krawall gemacht haben. Fans des gegnerischen Teams waren mit Stühlen und Flaschen beworfen, Passanten und Café-Besucher mit Schlägen und Tritten traktiert worden. Augenzeugen lieferten dem BKA Personenbeschreibungen von Hooligans, Fotos und Videos. Das Bundeskriminalamt hatte nach dem Spiel in Lille um Aufnahmen der Ausschreitungen gebeten. Die Behörde koordiniert die Ermittlungen nach unbekannten deutschen Tatverdächtigen, die bei Sportgroßveranstaltungen im Ausland an gewalttätigen Ausschreitungen beteiligt sind.
10.13 Uhr: Die ARD verzeichnete bei der Live-Übertragung des Spiels Portugal-Österreich (0:0) am Samstagabend 11,29 Millionen Fußballfans. Der Marktanteil betrug 38,9 Prozent. Zuvor schauten beim Spiel Island-Ungarn (1:1) 7,83 Millionen (MA: 39,5 Prozent) zu, das Nachmittagsspiel Belgien-Irland (3:0) verzeichnete eine Reichweite von 5,43 Millionen (MA: 37,3 Prozent).
10.07 Uhr: Eigentlich hatten wir gehofft, dass wir solche Nachrichten nicht vermelden müssen. Doch nach dem Anti-Terror-Einsatz in Belgien mit mehreren Festnahmen machten Nachrichten in den Medien die Runde, wonach die Verdächtigen Anschläge während des EM-Spiels der belgischen Nationalmannschaft geplant hatten. Die Attentäter wollten möglicherweise Fußballfans auf Fanmeilen in Belgien attackieren.
9.31 Uhr: Spaniens Vicente del Bosque und Joachim Löw gehören zu den erfolgsverwöhntesten Trainern im Fußball. Nicht nur, weil sie ihre Mannschaften bereits zum WM-Titel geführt haben. Del Bosque feierte am Samstag mit dem 3:0 gegen die Türkei seinen 87. Sieg im Amt, Löw hat sogar 88 Erfolge auf dem Konto. Der 65-jährige del Bosque zog mit Helmut Schön, dem Weltmeistertrainer von 1974, und Mario Zagallo gleich. Der Brasilianer war sogar als Spieler und Trainer Weltmeister. An der Spitze der Statistik steht aber jener Mann, der 1954 für das „Wunder von Bern“ verantwortlich zeichnete: Sepp Herberger führte die deutsche Nationalmannschaft 94 mal zu einem Länderspielsieg.
9.15 Uhr: Nach dem Achtelfinal-Einzug als Gruppenerster wird Italiens Nationaltrainer im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen Irland wohl eine B-Elf aufs Feld schicken. Conte werde die Mannschaft voraussichtlich auf neun oder zehn Positionen verändern und mit der 4-4-2-Taktik möglicherweise auch ein anderes System testen, berichteten italienische Medien am Sonntag. Der Coach hatte nach dem 1:0 gegen Schweden bereits angekündigt: „Ich werde Spielern die Chance geben, die es sich im Training verdient haben.“
Sorgen macht den Italienern der verletzte Mittelfeldspieler Antonio Candreva. Der 29-Jährige hatte zuletzt wegen Adduktorenproblemen mit dem Training ausgesetzt und könnte den Medienberichten zufolge auch für das Achtelfinale am kommenden Montag in Paris nicht rechtzeitig fit werden. Gegner der Azzurri ist dann der Zweite der Gruppe D, also Spanien, Kroatien oder Tschechien.
9.02 Uhr: Nach Ronaldos verschossenem Elfmeter hagelte es in den sozialen Netzwerken zunächst
. Doch dann machte Ronaldo alles durch ein Selfie mit einem Fan-Flitzer wieder gut.
8.31 Uhr: Der frühere Nationaltorwart Jens Lehmann ist vom bisherigen EM-Verlauf enttäuscht. „Fußballerisch sieht man bei dieser EM keine Revolution. Auch taktisch wird in den Spielen kaum etwas geboten“, sagte der 46-Jährige der Bild am Sonntag. Die Gruppenphase belegt Lehmann zufolge, dass frühere Außenseiter-Teams inzwischen jetzt „auch so spielen wie die großen Nationen“. Nach Beobachtung des Ex-Torwarts führt die ähnliche Taktik der meisten Teams zu unattraktiven Spielen. „Viele Mannschaften verteidigen mit fünf Spielern und noch einmal vier Spielern davor. Ein Stürmer steht vorn allein im Angriff und wartet auf die Bälle“, sagte Lehmann.
8.00 Uhr: Wer solche Fans hat, kann eigentlich nur Europameister werden: Stefan Genz (34) und „Wolla“ Schönborn (60) aus dem rheinischen Haan haben ihr Wohnzimmer in ein schwarz-rot-goldenes Flaggenmeer verwandelt. Die anderen Teilnehmer der Europameisterschaft kommen dabei nicht zu kurz: Die Fahnen aller Teilnehmerstaaten schmücken eine ganze Wand.
„Angefangen hat das bei der WM 2006, das war ein schöner Anlass“, sagt Genz. Seitdem kam immer mehr Deko hinzu. „Mittlerweile geht das schon Richtung 1000 Euro.“ Nicht zum ersten Mal haben die beiden ihr Wohnzimmer umgestaltet. Alle zwei Jahre entweder zur WM oder zur EM ist es soweit. „Sonst hatten wir auch Küche, Flur und Bad geschmückt.“ Diesmal ist es aber nur das Wohnzimmer, wo sie bei den Spielen dann mit Freunden schauen.
7.23 Uhr: Star des Samstagabends war auf österreichischer Seite übrigens ganz klar Torhüter Robert Almer. Den feierten unsere Nachbarn übrigens auch gleich frenetisch in der Presse.
6.17 Uhr: Gestern hat die EM 2016 also die zweite Nullnummer des Turniers erlebt. Besonders enttäuscht war Österreichs Star David Alaba (23). Aber nicht zwingend wegen des nur einen erspielten Punktes - sondern viel mehr wegen seiner Auswechslung in der 65. Minute. Rot-Weiß-Rot-Trainer Marcel Koller erklärte nach Abpfiff aber, warum er den FC-Bayern-Spieler rausgenommen hatte. In Abwesenheit des verletzten Bremers Zlatko Junuzovic spielte Alaba nämlich im Mittelfeld etwas offensiver als zum Auftakt gegen Ungarn. Das habe ihn aufgerieben, meinte Koller (55). "Ich wollte noch einmal frische Luft und frische Kraft reinbringen, weil die Portugiesen auf den Sieg gedrängt haben." Ein Problem mit dem 23-Jährigen, der Koller nach seiner Auswechslung etwas widerwillig abklatschte, fürchtet Koller nicht. "Er hat das getan, was er tun musste: uns geholfen und die Mitspieler unterstützt. Da gibt es keinen Grund, trotzig oder unzufrieden zu sein."
6.00 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zu unserem EM-Ticker vom Sonntag, liebe EM-Fans. Heute entscheidet sich, wer es aus der Gruppe A fix ins Achtelfinale schafft.
Belgien - Irland 3:0 (0:0): EM-Mitfavorit Belgien ist bei der EURO der erlösende Sieg im zweiten Turnierspiel gelungen. Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Italien gewannen die Roten Teufel in Bordeaux gegen Irland mit 3:0. Torjäger Romelu Lukaku in der 48. und 70. sowie Axel Witsel in der 61. Minute erzielten die Treffer. Der belgischen Elf von Trainer Marc Wilmots reicht damit im letzten Vorrundenspiel gegen Schweden am Mittwoch ein Unentschieden zum Weiterkommen.
Island - Ungarn 1:1 (1:0): Ungarn steht vor dem Einzug in das Achtelfinale der EM-Endrunde. Am zweiten Spieltag der Gruppe F erkämpften sich die Magyaren in Marseille ein 1:1 gegen EM-Neuling Island. Die Mannschaft des deutschen Trainers Berndt Storck, die zum Auftakt überraschend 2:0 gegen Österreich gewonnen hatte, weist vier Punkte auf. Gylfi Sigurdsson (39., Foulelfmeter) traf zum Führungstor für die Isländer, die jetzt zwei Punkte auf dem Konto haben. Birkir Saevarsson in der 88. Minute per Eigentor erzielte den Ausgleich für die Ungarn.
Portugal - Österreich 0:0: Der portugiesischen Nationalmannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo droht der Vorrunden-K.o. Am zweiten Spieltag der Gruppe F kamen die Iberer im Pariser Prinzenpark über ein 0:0 gegen Österreich nicht hinaus. Ronaldo setzte in der 79. Minute einen Foulelfmeter an den Pfosten. Ronaldo und Co. müssen am letzten Vorrunden-Spieltag gegen Ungarn am kommenden Mittwoch gewinnen, um weiterzukommen. Auch den Österreichern hilft nur ein Sieg zum Abschluss gegen Island weiter.
Die Gruppe A der EM 2016 startet am Sonntag in die heiße Gruppenphase und damit in den dritten Spieltag. Dabei finden am Sonntag lediglich zwei Spiele statt - und die werden beide um 21 Uhr angepfiffen, um unerwünschte Absprachen unter den Teams zu vermeiden.
Mit Spannung erwartet wird das Spiel im Stade Pierre Mauroy in Lille zwischen Frankreich und der Schweiz (21.00 Uhr/ZDF). Der Gastgeber (6 Punkte) hat zwar bereits sicher das Achtelfinale erreicht, doch will das Team von Didier Deschamps unbedingt den Gruppensieg fix machen. Und dafür fehlt der Équipe Tricolore noch ein Punkt. Der fehlt übrigens auch der Schweiz (4 Punkte), um sicher in die K.o.-Runde einzuziehen, denn der Nati im Nacken sitzt Rumänien (1 Punkt), das sich im Falle eines eigenen Sieges auch noch Hoffnung auf den Achtelfinaleinzug der EM 2016 machen darf.
Rumänien muss seinerseits gegen Albanien ran, und zwar um 21 Uhr (Sat.1) im Stade de Lyon. Das wird für den momentanen Gruppendritten aber alles andere als ein Selbstläufer. Denn obwohl Albanien bisher beide Spiele verlor und daher noch keinen Punkt hat, zeigte sich das Team um Köln-Spieler Mergim Mavraj in beiden Partien angriffslustig. "Wir werden gegen Rumänien wieder eine Schlacht abliefern und alles geben - wie immer", so Mavraj martialisch. Theoretisch können die Albaner nämlich auch noch das Achtelfinale erreichen: mit drei Punkten gegen Rumänien und dann als einer der vier besten Gruppendritten.
Nach den schweren Regen- und Hagelschauern in Lyon mussten die beiden Teams am Samstag übrigens ihr Abschlusstraining im EM-Stadion abblasen - zum Schutz des Rasens. Stattdessen mussten die Mannschaften auf einen anderen Trainingsplatz der Stadt ausweichen. Alle Highlights vom vergangenen EM-Tag können Sie in unserem EM-News-Blog vom Samstag nachlesen.
In unserem Übersichtsartikel finden Sie alle Informationen zur EM 2016 in Frankreich: Spielplan, Termine, Ergebnisse, Gruppen und Kurzporträts der Austragungsorte. Außerdem haben wir alle wichtigen Fakten und Hintergründe zu den Stadien der EM 2016 zusammengestellt. Und: Wir bieten Ihnen die wichtigsten Infos zum Kader von Deutschland bei der EM 2016. Alle aktuellen Nachrichten erfahren Sie außerdem auf unserer Themenseite zur Fußball-EM 2016 in Frankreich bei tz.de.
Die EM 2016 ist gestartet - in unseren Tickern bleiben Sie immer auf dem Laufenden: Hier geht's zu unserem aktuellen EM-Ticker vom Montag, 20. Juni
Tag 9: Der EM-Ticker vom Samstag, 18. Juni, zum Nachlesen
Tag 8: Der EM-Ticker vom Freitag, 17. Juni, zum Nachlesen
Tag 7: Der EM-Ticker vom Donnerstag, 16. Juni, zum Nachlesen
Tag 6: Der EM-Ticker vom Mittwoch, 15. Juni, zum Nachlesen
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mes/dpa/sid