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Aufatmen in Down Under: Dschungelcamp findet doch statt

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Helena Fürst sorgte im Januar für jede Menge Quoten.
Helena Fürst sorgte im Januar für jede Menge Quoten. © RTL

Sydney - Steht das Dschungelcamp 2017 vor dem Aus? Das wurde kürzlich berichtet - doch nun ist doch wieder alles anders.

Update vom 25. November 2019: Wieder erschüttert ein Gewaltverbrechen die Show „I’m A Celebrity… Get Me Out Of Here!“. Die Produktionsfirma hat das britische Dschungelcamp abgesperrt, nachdem in der Nähe des Camps eine Leiche gefunden wurde.

Eine traurige Nachricht kam auch aus Österreich. So wird ein Dschungelcamp-Star aufgrund gesundheitlicher Probleme seine Karriere beenden.

Update vom 26. November 2016: Und wieder eine neue Kandidatin: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet (was fast schon einer offiziellen Bestätigung von RTL gleichkommt), ist auch Nastassja Kinski eine Kandidatin im Dschungelcamp 2017.

Die Z-Promis werden ihre Pritschen doch wie gewohnt australischen Regenwald beziehen. Der Besitzer des Grundstücks in Australien, Craig Parker, sagte nun: „Es gab immer mal Zwischenfälle, aber ich habe nichts dagegen, dass sie hier weiter filmen.“ Das berichtet meedia.de de. Kürzlich klang das noch ganz anders: Da hieß es noch, der Ort, den die Dschungelcamp-Bewohner seit 2003 nutzen, könnte bald nicht mehr zu Verfügung stehen. 

Wie die britische Zeitung Sun berichtet hatte, sollte Besitzer Parker keine Lust mehr haben. Der Schauplatz von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ befindet sich in Dungay Creek in Queensland, Australien, etwa 800 Kilometer nördlich von Sydney. Bevor im Januar die deutsche Y-bis-Z-Prominenz dort einzieht (diese Kandidaten sind im kommenden Januar im Dschungelcamp dabei), sind vorher im November die Briten dran. 

Deren Version heißt „I‘m a Celebrity...Get me out of here“ und läuft auf dem Sender ITV, der wiederum den Vertrag mit Craig Paker geschlossen hat. Der Vertrag läuft laut Sun zum Ende Februar 2017 aus und der Grundbesitzer weigerte sich angeblich, diesen zu verlängern.

Dschungelcamp 2017: „Es gibt viele kleine Streitereien“

„Die Beziehung zwischen Craig und den Bossen des Senders ist sehr schlecht“, sagte ein Insider der britischen Zeitung. „Er fand es immer frustrierend, die Show auf seinem Land zu beherbergen, aber in der Vergangenheit war es ihm angesichts des vielen Geldes, das er dafür bekam, wert. Aber dieses Jahr ist es anders. Es gab viele kleine Streitereien, bei denen er das Gefühl hatte, dass seine Meinung komplett ignoriert wird.“ 

Parker sagte nun aber etwas ganz anderes: „Ich bin mit dem, was da geschrieben wurde, nicht einverstanden. Ich habe nie mit Pressevertretern gesprochen.“ Er glaubt, dass die Gerüchte deswegen zustande kamen, weil der laufende Vertrag zu Ende geht und verlängert werden muss, heißt es auf meedia.de. In verschiedenen Zeitungen hatte es geheißen, Parker habe überhaupt keine Lust mehr, das Spektakel auf seinem Grundstück ausrichten zu lassen. Der britische Sender sei auch schon auf die Suche nach einem neuen Stückchen Land in Australien gegangen. Auch über den Umzug in ein ganz anderes Land war spekuliert worden - war laut Bild aber von Anfang an fraglich wegen der Zeitverschiebung: Denn das Dschungelcamp läuft jeden Abend mit einer Live-Schalte ins Camp am frühen Morgen. 

Das Statement des Senders ITV hörte sich allerdings auch schon so an, als wäre das Dschungelcamp 2017 keinesfalls in Gefahr: „Wir haben eine gute Beziehung zu dem Grundbesitzer und drehen an dem Ort zurzeit die 15. Staffel.“ Bei den Engländern, die jetzt schon im Regenwald hausen, gibt es zum ersten Mal eine Sex-Höhle im Dschungelcamp. Bekanntlich beziehen die deutschen Kandidaten nach dem Auszug der Briten das Lager im australischen Busch.

pak

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