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2.000 vermeintliche Raser können Bußgeld zurückverlangen - aus kuriosem Grund

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Weil in einer Baustelle die 30er Zone nicht aufgehoben wurde, dürfen sich tausende "Raser" freuen. (Symbolbild)
Weil in einer Baustelle die 30er Zone nicht aufgehoben wurde, dürfen sich tausende "Raser" freuen. (Symbolbild) © picture alliance/Julian Stratenschulte/dpa

Das dürfte vielen Autofahrern vor Weihnachten große Freude bereiten. Wegen eines dummen Fehlers sind 2.000 Blitzerfotos ungültig.

Es passierte bereits im November, aber erst jetzt wird es bekannt. Im österreichischen Kohfidisch sind etwa 2.000 Autofahrer von einem Blitzer erwischt worden, nun dürfen die Betroffenen ihr Bußgeld vom Staat zurückfordern.

Schild fehlt, Autofahrer dürfen Bußgeld zurückfordern

Der Grund? Eine einfache Schlamperei. Geblitzt wurden die Fahrer in einer Baustelle, wie das News-Portal kleinezeitung.at berichtet. Demnach war zu Beginn der Baustelle ein Tempo-30-Schild aufgestellt. Allerdings wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung nie aufgehoben. Denn es fehlte das entsprechende Schild am Ende der Baustelle.

Somit war das Tempolimit nicht rechtsgültig und alle Autofahrer, die sich nicht daran gehalten haben und geblitzt wurden, dürfen nun das Geld zurückverlangen.

Lesen Sie auch: Verfolgungsjagd bei Tempo 200 - 22-jähriger Raser entkommt Polizei.

anb

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