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Bis zu 9.570 Euro Zuschuss: E-Auto-Prämie geht in Verlängerung

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Ein E-Auto tankt an einer Ladesäule Strom, Deutschland,
E-Auto-Käufer erhalten noch bis Ende 2022 eine Prämie. © Imago

Wer sich demnächst ein Elektroauto zulegen will, kann sich mit der Entscheidung ruhig noch etwas Zeit lassen. Die aktuell großzügigen Zuschüsse werden auch 2022 in voller Höhe gewährt.

Die 2020 aufgestockte und in ihrer Höhe zunächst noch bis zum 31. Dezember 2021 befristete Innovationsprämie für Elektroautos* und Plug-in-Hybride geht unter der neuen Ampel-Regierung in die Verlängerung. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute bestätigt, dass die Förderung im derzeitigen Umfang bis Ende 2022 aufrechterhalten bleibt.

Entsprechend können Käufer eines rein elektrisch angetriebenen Pkw weiterhin einen Zuschuss von bis zu 9.570 Euro einplanen. Der Kauf von Plug-in-Hybriden wird wie bisher mit bis zu 6.750 Euro gefördert. Nach einer Veröffentlichung der Richtlinie im Bundesanzeiger wird diese offiziell am 1. Januar 2022 in Kraft treten.

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E-Auto-Prämie: Änderungen bei Zuschüssen ab 2023 geplant

Für die Zeit nach dem 31.12.2022 will die Koalitionsregierung im kommenden Jahr eine Neuregelung erarbeiten, die eine Förderung von Autos mit nachweislich „positivem Klimaschutzeffekt“ vorsieht. Die Änderungen sollen den Klimaschutz stärken, inwieweit sich dies auf Förderbeiträge von BEVs und PHEVs auswirkt, bleibt abzuwarten.

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Laut Koalitionsvertrag dürften vor allem die ökologisch umstrittenen Plug-in-Hybride von Änderungen betroffen sein. Sie müssen künftig einen bestimmten elektrischen Fahranteil sowie eine elektrische Mindestreichweite bieten. Ab dem 1. August 2023 soll die bei 80 Kilometern liegen. (Mario Hommen/SP-X) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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