tz Auto Mit diesen zehn Schritten machen Sie Ihr Auto fit für den Winter Erstellt: 08.11.2017 Aktualisiert: 02.01.2018, 15:10 Uhr
Von: Felix Mildner
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Zur Zeit locken die Werkstätten zwar mit vielen Lock-Angeboten, um das Auto winterfest zu machen. Dabei können Sie auch selbst Hand anlegen - und damit Geld sparen.
1 / 11 Um sicher mit dem Auto durch den Winter zu kommen, sollten Fahrer einige Hinweise beachten. Viele Maßnahmen können Sie dabei auch selbst durchführen. In der Fotostrecke erfahren Sie mehr darüber. © dpa 2 / 11 Das einfachste zuerst: In jedes Auto gehört spätestens beim Wintereinbruch ein Eiskratzer, Handfeger und eine warme Decke für den Notfall. Außerdem lohnt es sich, Handschuhe dabei zu haben. © dpa 3 / 11 Eigentlich nicht nur im Winter wichtig: Kontrollieren Sie, ob Verbandskasten, Schutzweste und Warndreieck im Auto liegen und auch funktionsfähig sind. Schauen Sie beim Verbandskasten auch auf das Ablaufdatum und tauschen Sie es gegebenenfalls aus. © dpa 4 / 11 Im Winter sind Klimaanlagen wegen dem Temperaturunterschied anfällig für Wasseransammlungen. Im Extremfall kann sich sogar Schimmel bilden. Für Laien ist es leider nicht so leicht, der Sache nachzugehen. Am besten lassen Sie Klimaanlage und Heizung in der Werkstatt warten. Auf jeden Fall sollten Sie jedoch die Ansaugkanäle von Laub befreien. © dpa 5 / 11 Wenn es im Winter früher dunkel wird und die Sicht witterungsbedingt eingeschränkt ist, ist es sehr wichtig, dass sämtliche Leuchten am Wagen auf Funktionalität geprüft werden. Außerdem sollten diese stets frei von Eis und Schnee sein. © dpa 6 / 11 Klare Sicht bei schlechtem Wetter: Dafür sollten Sie dem Wischwasser unbedingt einen Zusatz für den Winter beifügen, da sonst die Leitungen und Spritzdüsen einfrieren können. Überprüfen Sie auch die Wischblätter, da diese im Winter schnell abgenutzt werden. Diese können Sie leicht selber austauschen. © dpa 7 / 11 Dieser Hinweis wird oft vernachlässigt: Fetten Sie die Türgummis ein, damit sie nicht zufrieren. Ansonsten können diese bei Eis und Schnee Schaden davontragen. Das gilt auch für die Klappe des Kofferraums. © dpa 8 / 11 Auch der Motor braucht besondere Vorkehrungen, um der Kälte stand zu halten. Sorgen Sie also immer für ausreichend Frostschutzmittel. Prüfen Sie dabei auch gleich den Stand des Motoröls und füllen Sie bei Bedarf nach. © dpa 9 / 11 Beim Prüfen der Bremsen sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Normalerweise reicht es aus, wenn der Wagen regelmäßig vom TÜV untersucht wird. Bei neuen Autos blinkt auch oft ein Warnsignal auf, wenn die Bremsen erneuert werden müssen. Wenn Sie ungewöhnliche Reibungsgeräusche bei den Bremsen wahrnehmen oder sich sogar Rillen bilden, sollten Sie baldmöglichst eine Werkstatt aufsuchen. © dpa 10 / 11 Mit das Wichtigste in der kalten Jahreszeit sind die passenden Winterreifen. Diese sollten von Oktober bis Ostern benutzt werden. Versierte Fahrer können diese selbst wechseln. Empfohlen wird eine Profiltiefe von vier Millimetern, vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter. © dpa 11 / 11 Im Winter wird die Batterie durch den Gebrauch von Heizung und Beleuchtung höher beansprucht. Vor allem bei kurzen Strecken kann die Batterie schnell leer werden. Laut ADAC sollte eine Batterie nach vier bis fünf Jahren getauscht werden. Auch Laien können diese austauschen. Am besten nehmen Sie zum Kauf die alte Batterie mit. © dpa Viele Maßnahmen, um das Auto auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten, lassen sich selbst in der heimischen Garage erledigen. Manche sind auch problemlos von Laien durchführbar - und dabei sparen Sie auch noch bares Geld.
Bei Unklarheiten oder komplizierten Angelegenheiten lohnt sich ein Besuch in der Werkstatt des Vertrauens natürlich trotzdem. In der Fotostrecke erfahren Sie, wie Sie Ihren Wagen in zehn Schritten auf den Winter vorbereiten können.
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