Elektrisch - der Strom Focus von Ford

Das Elektrozeitalter hat nun auch bei Ford begonnen. Die ersten Serienmodelle rollen bereits über amerikanische Freeways. Bis zum Marktstart in Europa müssen sich die Kunden aber noch gedulden.
Erst Mitte 2013 wird der Focus Electric hierzulande über die Straßen

stromern. Zu erkennen ist die E-Variante vor allem an dem Ladeanschluss zwischen Fahrertür und vorderem Radlauf. Die flüssigkeitsgekühlten 23-Kilowattstunden-Lithium-Ionen-Batterien sind Eigenentwicklungen der Kölner. 300 Kilogramm wiegt der aus zwei Batterien bestehende Pack und befindet sich hinter der Rücksitzbank. Die Reichweite gibt Ford mit 160 Kilometern an.
Serienmäßig ist im Ford Focus Electric ein Entertainment- und Kommunikationssystem an Bord. Es spornt auch zu einem effizienteren Fahrstil an. Der "Brake Coach" Verzögerungs-Trainer und "Energy Coach" und "Energie-Trainer" geben Hinweise für eine noch sparsamere Fahrweise.
Da der Ford Focus Electric die Bremsenergie bis zu 95 Prozent

speichert, motiviert der "Brake Coach" motiviert den Fahrer zu gleichmäßigen Bremsmanövern, um möglichst viel Energie zurück in die Batterien führen zu können. Der Energy Coach wertet Beschleunigungs- sowie Bremsmanöver aus und belohnt eine vorausschauende und möglichst gleichmäßige Fahrweise. Als besonders positiv registriert das System beispielsweise, wenn unnötig hohe Geschwindigkeiten sowie abruptes, heftiges Beschleunigen und Bremsen vermieden werden.
tz