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Im Herbst soll in München die IAA stattfinden – doch der Kampf um Aussteller ist hart und die Coronakrise noch nicht überstanden. Die Veranstalter geben sich dennoch zuversichtlich.
Mit Spannung blicken Autofans auf die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA), die im Herbst 2021 erstmals in München stattfinden soll. Die IAA* könnte eine der ersten Messen sein, die nach einer bis dahin hoffentlich überstandenen Pandemie wieder stattfindet, wie es in einem Bericht von Focus Online (Stand: 2. Februar) heißt.
IAA in München: BMW, VW, Hyundai und Ford laut Bericht an Bord
Der Kampf um die Aussteller sei jedoch hart: Nach Informationen der Fachzeitschrift „Automobilwoche“ hätten bisher viele Hersteller aus Japan sowie die neue Stellantis-Gruppe (Fiat-Chrysler-PSA-Opel) noch nicht zugesagt, berichtet Focus.de. An Bord sind dem Bericht zufolge „immerhin schon die großen deutschen Hersteller wie VW, Daimler, BMW und Porsche, zudem Hyundai, Ford und der neue Elektro-Hersteller Polestar“. Und auch Hersteller aus China wollten die IAA nutzen, so das Portal. Der „Automobilwoche“ zufolge hätten „die beiden Elektro-Schwergewichte“ Nio und XPeng ihr Erscheinen zugesagt, genauso wie die zum chinesischen Autokonzern Great Wall gehörende Premiummarke Wey.
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IAA im Herbst geplant: Kann Messe-Programm trotz Corona voll stattfinden?
Wie genau sich die Coronalage bis zu der im September anberaumten Messe entwickelt, lässt sich gewiss noch nicht sagen. Ob das volle Programm bis dahin möglich ist? Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte einem Bericht von Sueddeutsche.de (Stand: 28. Januar) zufolge das Schicksal der IAA mit dem Oktoberfest verknüpft. Beides seien „internationale Großveranstaltungen“, sagte Reiter dem Bericht zufolge. Dass die eine stattfindet, die andere aber nicht, „das kann ich mir nur schwer vorstellen“. Die Entscheidung der Stadt dürfte im Juni fallen, heißt es weiter in dem Bericht auf Sueddeutsche.de.
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Veranstalter verbreiten Zuversicht: IAA als „hybride Veranstaltung“ geplant
Die Veranstalter – der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Messe München – geben sich aber überzeugt, das volle Messe-Programm der IAA im Herbst präsentieren zu können. „Wir planen sie als hybride Veranstaltung – teils digital, teils in physischer Form mit entsprechenden Hygienekonzepten“, sagte Messe-Manager Gröbner Sueddeutsche.de zufolge. Sprich, selbst, wenn im Herbst noch einige Corona-Einschränkungen in Kraft sein sollten, wäre man darauf vorbereitet. Unterstützung erhalten die Veranstalter, wie es in dem Bericht an der Stelle heißt, von Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU), der Parallelen zur Veranstaltungsserie „Sommer in der Stadt“ ziehe, die trotz Corona 2020 erfolgreich stattgefunden habe. (ahu) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerks.
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