Moderne Autos verbrauchen immer weniger Sprit, auch weil strenge Vorgaben in Sachen CO2 eingehalten werden müssen. Der Kia Niro 2.6 GDI Hybrid gibt sich beispielsweise bereits mit 3,4 Liter Super auf 100 Kilometern zufrieden. Ein Verbrauch, der in den Sechziger und Siebzigerjahren noch unvorstellbar war.
So mancher Wagen brachte es damals auf einen Verbrauch von 40 Litern und mehr. Das mag einerseits am Stand der Technik gelegen haben, anderseits aber auch den Spritpreisen. Die waren damals nämlich noch deutlich von Rekordwerten jenseits der 2 Euro (etwa 3,91 Deutsche Mark) entfernt. In den USA kostet die Gallone (etwa 3,8 Liter) Anfang der Siebziger grade einmal 35 Cent (heute etwa 2,51 US-Dollar).
Entsprechend ist es kaum überraschend, dass viele Spritschleudern der Autogeschichte aus dieser Zeit stammen, wie beispielsweise der Ende 1966 erschienenen Chevrolet Camaro, der es auf einen Verbrauch von 43,5 Litern Benzin auf 100 Kilometer brachte. Der ab 2005 gebaute Bugatti Veyron war mit 24 Litern auf 100 Kilometern allerdings nur unwesentlich sparsamer. Gleiches gilt auch für den Hummer H1 der es auf 24,5 Liter brachte und es somit ebenfalls in die Top-10 geschafft hat.