Nach Reifenschaden: Mercedes fährt laut Polizei „mindestens 6 Kilometer auf der blanken Felge“ weiter

Die Spur im Asphalt, die die scharfkantige Felge hinterlassen habe, habe sich auf einer Strecke von mindestens sechs Kilometern zurückverfolgen lassen, schildern die Beamten nach dem Vorfall.
Womöglich ohne Fahrerlaubnis* soll ein Autofahrer im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont seine Fahrt nach einem Reifenschaden fortgesetzt haben. Dabei soll er „mindestens 6 Kilometer auf der blanken Felge“ weitergefahren sein, heißt es in der Mitteilung der Polizei zu den Vorwürfen. „Wo sich genau der Mercedes seinen Reifenschaden zugezogen hatte, konnte nicht festgestellt werden“, teilten die Beamten weiter mit.
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Auto fährt auf der Felge weiter
Am Morgen nach dem Vorfall habe ein Anwohner den in einer Straße geparkten Mercedes-Benz „mit einem massiven Schaden am rechten Hinterrad“ entdeckt und die Polizei informiert. Ein Foto, das die Polizei veröffentlichte, zeigt die stark beschädigte Felge. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die „Felge am Mercedes-Benz stark abgefräst“ war; die Spur im Asphalt, die die scharfkantige Felge hinterlassen habe, habe sich auf einer Strecke von mindestens sechs Kilometern zurückverfolgen lassen.
Die Polizei hat der Mitteilung zufolge einen mutmaßlichen Fahrer ermittelt. Ihm werde vorgeworfen, in der Nacht gefahren zu sein, obwohl er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. (ahu) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
Quelle: Mitteilung der Polizei