1. tz
  2. Auto

Saisonkennzeichen für den Sommer: Was Auto- und Motorradfahrer beachten müssen

Erstellt:

Kommentare

Durch Saisonkennzeichen Geld sparen
Ein Saisonkennzeichen kann sich durchaus lohnen. © Florian Schuh/dpa

Manche Autos kommen nur im Sommer zum Einsatz. Genauso wie Motorräder und viele Wohnmobile. Dann kann ein Saison-Kennzeichen ausreichen.

Wer sein Motorrad nur bei sonnigem und warmem Wetter aus der Garage holt, kann bares Geld sparen. Wird ein Fahrzeug Monate lang tatsächlich nicht gefahren, lohnt sich ein sogenanntes Saisonkennzeichen, erklärt der ADAC. Denn sowohl Kfz-Versicherung als auch die Steuern werden dann nur anteilig berechnet.

Für die Beantragung braucht man Personalausweis oder Reisepass, Fahrzeugschein oder -brief sowie die elektronische Versicherungsbestätigung und eine gültige HU-Bescheinigung*.

Lesen Sie zudem: Kurzzeitkennzeichen: So beantragen Sie das gelbe Kennzeichen

Saisonkennzeichen fürs Auto, Motorrad oder Wohnmobil

Das Kennzeichen gilt für jede Saison und muss nicht immer wieder neu beantragt werden. Eine Saison dauert mindestens zwei und höchstens elf Monate. Der Zeitraum kann mit einer erneuten Versicherungsbestätigung und einer Ummeldung bei der Zulassungsstelle auch später noch geändert werden.

Lesen Sie zudem: Das bedeuten die Zahlencodes auf Diplomatenkennzeichen wirklich

Saisonkennzeichen: Die Bußgelder drohen bei Regel-Verstoß

Wenn es nicht genutzt wird, muss das Fahrzeug allerdings auf einem privaten Stellplatz stehen. Es darf im Ruhezeitraum zum Beispiel nicht einfach an der Straße parken, sonst drohen 40 Euro Strafe.

50 Euro werden fällig, wenn man das Fahrzeug in der nicht versicherten Zeit dennoch fährt. Außerdem verstößt man damit gegen das Pflichtversicherungsgesetz und begeht eine Straftat. (dpa/ahu) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Auch interessant: Rote Kennzeichen: Was sie bedeuten und warum Privatpersonen sie kaum bekommen

Auch interessant

Kommentare