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Diese SUV & Crossover haben wir für Sie getestet!

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Von: Rudolf Bögel, Klaus Heydenreich, Hans Moritz, Uli Heichele, Oliver Menner

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Das Autojahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen und die Hersteller gaben einmal mehr richtig Gas. Damit Sie nicht den Überblick verlieren und erste Eindrücke von den Neuen gewinnen, haben wir uns auch heuer wieder hinter etliche Lenkräder gesetzt und geschaut: Lohnt sich ein zweiter Blick?

Wie ist es um das Platzangebot, den Nutzfaktor und den Verbrauch bestellt? An dieser Stelle haben wir noch einmal sechs Fahrzeuge aus dem immer noch boomenden Segment der SUV und Crossover aller Preisklassen kurz und knapp zusammengefasst. Sechs Autoren und ihre Alltagseindrücke:

Mercedes GLE 250

Aussehen: Wo man früher mit einem Mercedes ML als Großstadt-Cowboy die Blicke auf sich zog, ist man heute mit dem Nachfolger GLE unauffällig unterwegs. Das Auto ist riesig (4,81 Meter lang, 1,93 Meter breit, 1,80 Meter hoch), aber gefällig und zurückhaltend designt.

Fazit: Nur ein Wort – entspannt.

Uli Heichele

Hyundai Grand Santa Fé

Aussehen: Er würde wohl – wie sein Name Santa Fé vermuten lässt –,

Hyundai Grand Santa Fé
Macht auf das Tor: Der große Hyundai mit seinem immensen Stauraum ist vor allem für Familien geeignet. © privat

ganz gut zu den staubigen Straßen und in die Weite des Wilden Westens passen. Die 4,90 Meter Länge des SUV von Hyundai beginnen vorn in einem großen, sechseckigen Kühlergrill – ein Hingucker! Auch sonst ist der Santa Fé harmonisch gestaltet, er wirkt nicht allzu wuchtig.

Fazit: Vergleichsweise fairer Preis, dafür weniger Glamour als Volvo, BMW oder Mercedes – der Hyundai ist dennoch ein verlässlicher und schicker Partner.
Klaus Heydenreich

Ssangyong XLV

Unser Autor fand viel Gutes in dem schlichten Südkoreaner
Unser Autor fand viel Gutes in dem schlichten Südkoreaner. © Westermann

Aussehen: Ein wenig stutzen muss man schon. Von außen präsentiert sich der Ssang­yong XLV gewöhnungsbedürftig, Oder sagen wir lieber: beliebig. Vorne glatt und rund. Hinten flach und fad. Schade, aber der XLV ist nur die um 24 Zentimeter auf 4,44 Meter in die Länge gezogene Line Extension des südkoreanischen Erfolgsmodells „Tivoli“. Drinnen: viel Plastik, aber dafür funktional. Überraschung hinten: Der Kofferraum ist erstaunlich groß! 720 Liter – ein dickes Plus!

Hyundai i20 Active

Hyundai i20 Active: Eigentlich will der i20 ein Kleiner sein. Dabei kratzt er schon am Kompaktsegment.
Hyundai i20 Active: Eigentlich will der i20 ein Kleiner sein. Dabei kratzt er schon am Kompaktsegment. © Hyundai

Aussehen: Für einen Kleinwagen kommt der Hyundai i20 Active mit seinem Offroad-Auftritt und fünf Türen ganz schön groß daher. Mit 4,07 Metern ist der Crossover gut 30 Zentimeter länger als der Golf I, den noch kaum jemand als Kleinwagen bezeichnet hat. Der Innenraum ist entsprechend geräumig, der Kofferraum hat mit 326 Litern dann wieder eher Kleinwagenformat.

Land Rover Discovery Sport 

Land Rover Discovery Sport: Ein Kumpel fürs Gelände – und durchaus auch für die Stadt.
Land Rover Discovery Sport: Ein Kumpel fürs Gelände – und durchaus auch für die Stadt. © Stefan Baldauf / SB-Medien

Aussehen: Der „Disco“ ist zwar nicht ganz so cool wie sein kleinerer Bruder, der Evoque, aber für einen SUV mit echten Offroad-Qualitäten schon ziemlich lässig.

RDF

Suzuki Vitara S

Suzuki Vitara S
Hatte Spaß im sportlichen Allrader: unser Autor. © privat

Aussehen: Da guckt man gerne hin! Markante Front dank großem Grill, hinten weit nach oben gezogene Heckschürze. Auffällig gefällig ist die Bicolor-Optik. Länge: 4,19 Meter, Höhe: 1,60 Meter, Breite: 1,78 Meter. Gutes Gewicht für diese Klasse von nur 1730 Kilogramm. Drinnen geht’s bescheiden zu: Gut, weil das aufgeräumte Cockpit gefällt, die Seitenverkleidung wirkt hingegen billig.

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