Manchmal kommt es im Alltag zu unnötigem Streit rund ums Auto – gerne auch unter Nachbarn. Vielleicht war ja diesmal die Einfahrt zugeparkt?
Manche an Autobesitzer gerichtete Botschaften* sind unverzeihlich (selbst, wenn sie vielleicht im Halteverbot geparkt oder aus Versehen die Einfahrt des Nachbarn blockiert haben) – andere Nachrichten wiederum sind zumindest nett gemeint. In Berlin-Charlottenburg war es offenbar eine Kombination aus beidem. Bekannt ist nur der nettere Teil dieser Geschichte, wie sich aus diesem Zettel an der Tür herauslesen lässt.
Es handelt sich dabei offenkundig um eine ausdrückliche Entschuldigung an den benachbarten Autobesitzer (versehen mit einem kleinen Rechtschreibfehler). „An den Nachbarn, den ich gestern wegen des Autos so angemacht habe: Sorry, dass war echt daneben! Hab da glaube ich auch irgendwas verwechselt. Wird nicht wieder vorkommen. Sorry nochmal!“
Zettel an der Tür – User im Netz fühlen sich an eigene Nachbarschaft erinnert
Der Blog „Notes for Berlin“ hat das Foto gepostet. Auf Instagram mangelte es nicht an Kommentaren. Viele fühlen sich bei solchen oder ähnlichen Aktionen an ihre eigene Nachbarschaft erinnert, wenn‘s ums eifrige Zettelschreiben geht; manche fragen, warum der Nachbar denn nicht lieber persönlich erschienen ist, um das mit dem Auto zu erklären. Andere wiederum finden es gut, dass sich jemand für sein Verhalten entschuldigt, „sehr aufrecht“. (ahu) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.