80.000 Euro Schaden: Lkw ist zu schnell unterwegs und kippt um – Diesel läuft ins Erdreich
Ein Lkw-Fahrer verliert auf der A3 bei Gremsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) die Kontrolle. Sein Fahrzeug hinterlässt eine Spur der Verwüstung.
Gremsdorf – Zu hohe Geschwindigkeit hat am Sonntagvormittag, 19. November, auf der A3 bei Gremsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) zu einem Verkehrsunfall geführt. Der 33-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine, die ohne Auflieger unterwegs war, verlor aufgrund überhöhten Tempos die Kontrolle über sein Fahrzeug. Es entstand ein erheblicher Sachschaden, wie die Verkehrspolizei Erlangen berichtet.
Der Vorfall ereignete sich gegen 10.35 Uhr, als der Lkw-Fahrer in Richtung Passau unterwegs war. Etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Höchstadt-Ost geriet das Fahrzeug in eine Baustellen-Fahrbahnverschwenkung. Das schwere Gefährt kam ins Schleudern und touchierte mehrere Warnbaken auf der linken Seite, bevor es quer über die Fahrbahn in die Außenschutzplanke fuhr. Diese wurde zum Teil niedergedrückt, der Lkw kippte um und blieb größtenteils neben der Fahrbahn auf der Fahrerseite liegen.

Lkw-Fahrer zu schnell unterwegs: Sattelzugmaschine ohne Auflieger kippt um
Der Fahrer konnte unverletzt aus dem Führerhaus klettern. Allerdings wurde das Fahrzeug laut Polizei rundum beschädigt, und größere Mengen Diesel liefen auf den Asphalt und ins Erdreich. Der Sachschaden wird auf mindestens 80.000 Euro geschätzt.
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Die Bergung der Sattelzugmaschine erforderte den Einsatz eines Krans. Zudem musste das kontaminierte Erdreich ausgehoben und der Asphalt aufwändig gereinigt werden, um die Umweltgefährdung durch den ausgelaufenen Diesel einzudämmen.
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Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Leyla Yildiz sorgfältig geprüft.