Alarmstufe Rot in Bayern: DWD weitet Warnungen massiv aus
Seit Sonntag gilt in Teilen Bayern eine amtliche Unwetterwarnung vor Dauerregen. Mittlerweile hat der DWD die Warnungen ausgeweitet - sie gelten nun für den ganzen Freistaat.
Update vom 14. November: Auch am Dienstag gilt weiterhin Alarmstufe Rot in Bayern. Alle Informationen zum Wetter im Freistaat lesen Sie in unserem neuen Ticker.
Update vom 13. November, 12.15 Uhr: Der DWD warnt zum Wochenbeginn vor Unwetter im Süden Bayerns. Bis Mittwoch müsse vor allem im Allgäu mit ergiebigem Dauerregen gerechnet werden. An den Alpen sowie im südlichen Vorland sollen zwischen 60 bis 90, in den Staulagen bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, wie es am Montag hieß. In den Allgäuer Alpen werden mehr als 140 Liter pro Quadratmeter erwartet. Auch im Bayerischen Wald soll es nass werden.
Stürmische Böen zwischen 60 und 75 Kilometern pro Stunde im Süden und Westen des Freistaats begleiten den Angaben zufolge den Regen. Auf den Gipfeln sei mit Orkanböen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde zu rechnen.
Der Hochwassernachrichtendienst Bayern rechnet vor allem in Schwaben zudem mit Hochwasser. Aufgrund des Regens soll unter anderem der Wasserstand der Iller ansteigen. Gegen Dienstagmittag könnte die Meldestufe 3 in Kempten und Sonthofen erreicht werden. Dann kann es in bebauten Gebieten zu einzelnen Überschwemmungen kommen.
DWD weitet Wetter-Warnungen aus: Dauerregen und Sturmböen im Freistaat
Update vom 13. November, 10.45 Uhr: Bereits seit Sonntag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Dauerregen im Süden Bayerns. Stellenweise gilt sogar Alarmstufe Rot (siehe vorherige Updates), für den Norden des Freistaats lagen dagegen keine Meldungen vor. Nun hat der DWD seine Wetter-Warnungen jedoch ausgeweitet - auf ganz Bayern. Neben den bereits bekannten Meldungen für den Süden gilt nun auch im Osten Bayerns eine Warnung vor Dauerregen (bis Dienstag, 0 Uhr). Betroffen sind unter anderem die Kreise Cham und Passau.
Neu sind außerdem Warnungen vor Windböen (auf der Warnkarte gelb eingefärbt). Davon ist komplett Nordbayern betroffen, unter anderem Bamberg, Main-Spessart, Hof, Nürnberg und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Aktuell gibt es keine Kreise und Städte im ganzen Freistaat ohne Wetter-Warnung.

Alarmstufe Rot: Dauerregen in Bayern für mehrere Tage – Nun drohen auch Sturmböen
Update vom 13. November, 9.10 Uhr: Die Woche in Bayern startet nass und ungemütlich. Noch bis Mittwoch um 12 Uhr gilt stellenweise sogar Alarmstufe Rot (siehe Erstmeldung). Von der amtlichen Unwetterwarnung vor Dauerregen ist nach wie vor der Südwesten des Freistaats betroffen: Die Kreise Lindau am Bodensee, Oberallgäu und Ostallgäu sowie die Stadt Kempten. Im ganzen Süden gilt derweil eine amtliche Warnung vor Dauerregen (auf der Warnkarte orange eingefärbt). Hinzu kommt bis zum Dienstagmorgen eine amtliche Warnung vor schweren Sturmböen, zum Beispiel in den Kreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Bad Reichenhall und Rosenheim. In und um Augsburg warnt der DWD vor Windböen.
Dauerregen in Bayern: Alarmstufe Rot im Freistaat
Update vom 12. November, 13.45 Uhr: Der DWD warnt im Süden Bayerns vor ergiebigem Dauerregen bis Mittwoch, 15. November, um 12 Uhr. Auf der Warnkarte bedeutet das Alarmstufe Rot. In den umliegenden Kreisen gilt teilweise eine amtliche Warnung vor Dauerregen (auf der Warnkarte orange eingefärbt; siehe Erstmeldung). Nun gibt es neue Warnungen - diesmal für den Norden und Osten des Freistaats. Ab Sonntagabend, 20 Uhr, gelten Warnungen vor Frost und Glätte. Betroffen sind Kreise und Städte von Passau über Regen und Cham bis nach Tirschenreuth, Hof und Kulmbach. Die Warnungen gelten bis Montag, 8 Uhr.
Dauerregen über mehrere Tage: DWD gibt Wetter-Warnungen für Bayern heraus
Erstmeldung vom 12. November, 8 Uhr: München - Bereits am Samstag, 11. November, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für weite Teile Bayerns. Fast im ganzen Freistaat drohten Windböen, im Süden und Osten kamen Warnungen vor schweren Sturmböen hinzu. Der Sonntag scheint nun noch ungemütlicher zu werden.
Alarmstufe Rot in Bayern: Amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen
Im Süden Bayerns gilt ab Sonntagmittag nämlich Alarmstufe Rot. Betroffen sind die Kreise Lindau am Bodensee, Oberallgäu, Ostallgäu sowie die Stadt Kempten. Dort liegt eine amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen vor. „Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 80 l/m² und 100 l/m² erwartet. In Staulagen werden Mengen über 140 l/m² erreicht“, heißt es beim DWD. Die Warnung gilt ab Sonntag, 12 Uhr, bis Mittwoch, 12 Uhr.
Der DWD weist auch auf mögliche Gefahren hin: „Infolge des Dauerregens sind unter anderem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich. Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen!“
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Dauerregen in Bayern: Wetter-Warnungen für den Freistaat
Für weitere Regionen gilt Alarmstufe Orange. Dort liegt im gleichen Zeitraum eine amtliche Warnung vor Dauerregen vor. Betroffen sind die Stadt München, aber auch die Landkreise südlich der Landeshauptstadt (zum Beispiel Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach). In vielen Teilen Bayerns galt noch bis 8 Uhr am Sonntagmorgen eine Warnung vor Glätte und Frost. Der Norden des Freistaats war am Morgen frei von Warnungen. (kam)
Auf 900 Meter Höhe verwandelte sich am Samstag der Regen in Oberfranken in Schneeflocken – und färbte die Landschaft in zauberhaftes Weiß.
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