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Tödlicher Unfall auf der A70: Die Polizei hat schlimme Vermutung - und appelliert an alle Autofahrer

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Fahrer nicht angeschnallt: Unfall nimmt tödlichen Ausgang
Fahrer nicht angeschnallt: Unfall nimmt tödlichen Ausgang © NEWS5 / NEWS5 / Merzbach

Bei einem schweren Unfall nahe Bayreuth ist ein 60-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Allerdings hat die Polizei eine tragische Vermutung.

Neudrossenfeld - Tödlicher Ausgang eines Unfalls im oberfränkischen Landkreis Kulmbach. Am späten Mittwochnachmittag verlor der Fahrer eines Renault (69) auf der A70 die Kontrolle über seinen Wagen, nachdem er aus bislang ungeklärter Ursache den neben ihm fahrenden Lkw berührt hatte. Der 60-Jährige prallte mit seinem Wagen gegen die Leitplanke und erlitt dabei schwere Verletzungen.

Bayreuth/Bayern: Mann prallt gegen Leitplanke und stirbt

Informationen der Nachrichtenagentur News5 zufolge musste der Schwerverletzte zunächst aus seinem Auto befreit werden, da er eingeklemmt war, wodurch wertvolle Zeit verloren ging. Trotz des Einsatzes eines Rettungshubschraubers, der den Fahrer umgehend ins Klinikum nach Bayreuth flog, verstarb der Mann wenig später an seinen schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer blieb hingegen unverletzt.

Unfall nahe Bayreuth: 60-Jähriger stirbt - Polizei hat tragische Vermutung

Die Polizei vermutete in einem ersten Statement, dass der Fahrer des Renaults womöglich nicht angeschnallt war. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei dringend an alle Verkehrsteilnehmer, die gegebenen Sicherheitsmöglichkeiten in den Autos zu nutzen. Im Falle des Renault-Fahrers hätten die tödlichen Verletzungen durch das Anlegen des Sicherheitsgurts wohl verhindert werden können, so ein Sprecher der Polizei gegenüber News5. Allerdings ist es auch möglich, dass eine medizinische Ursache für den Tod des Fahrers verantwortlich ist. Diese frage ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Dennoch wurde ein Gutachter beauftragt, der die genaue Unfallursache sowie den Hergang nun klären soll. Die A70 blieb zur Unfallaufnahme über einen längeren Zeitraum voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

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kah

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