Bestattermord: Gestandener Tatablauf plausibel

Nürnberg - Im Bestattermord-Prozess in Büchenbach hat ein Gutachter den von einem geständigen Angeklagten geschilderten Tathergang als plausibel bezeichnet.
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Man könne einem Menschen durchaus mit einem Kantholz den Schädel einschlagen, ohne dass viel Blut austrete, sagte der Experte am Dienstag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Dort sitzen derzeit zwei ehemalige Kollegen des Opfers auf der Anklagebank, die dessen Leiche eingeäschert haben sollen. Einer der beiden hat bereits gestanden, den 43-Jährigen auf Geheiß seines Komplizen erschlagen zu haben. Dabei habe es nur einen kleinen Blutfleck auf dem Teppich gegeben. Der mutmaßliche Drahtzieher behauptet, das Opfer sei untergetaucht.
dpa