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Debatte im Landtag über Zug-Chaos

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München - Die gravierenden Probleme der von der Deutschen Bahn (DB) betriebenen Werdenfelsbahn und des Meridian, den die BOB seit dem Fahrplanwechsel im Dezember bedient, waren am Donnerstag auch Thema im Landtag.

Züge, die nicht fahren oder mitten auf der Strecke stehenbleiben, ständige Verspätungen und dazu falsche Durchsagen: Die gravierenden Probleme der von der Deutschen Bahn (DB) betriebenen Werdenfelsbahn und des Meridian, den die Bayerische Oberlandbahn (BOB) seit dem Fahrplanwechsel im Dezember bedient, waren am Donnerstag auch Thema im Landtag. „Sie haben einen frustrierten Pendler und einen frustrierten Abgeordneten vor sich“, brachte der Traunsteiner CSU-Parlamentarier Klaus Steiner im Verkehrsausschuss seine Kritik dabei gegenüber den Verantwortlichen auf den Punkt.

BOB-Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein und DB-Bevollmächtigter Klaus-Dieter Josel gaben die Fehler zu und entschuldigten sich. Das Ergebnis? Nach langer Debatte appellierte der Ausschussvorsitzende Erwin Huber (CSU) an die Verantwortlichen, sich die Beine auszureißen, damit die Fahrgäste die Beine sich nicht mehr in den Bauch stehen. Die Pendler werden sehen, was passiert …

tz

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