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Drama in Südtirol: Verschütteter 22-Jähriger tot geborgen

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Bereits am Mittwoch war er beim Eisklettern verschüttet worden, nun gibt es traurige Gewissheit. Die Bergrettung in Gröden hat am Freitag einen 22-Jährigen tot geborgen.

Gröden - Wie es heißt, hat der Mann zuletzt in Uffing am Staffelsee im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gelebt. In der Erstmeldung hieß es, das Opfer sei ein Weilheimer. Inzwischen ist bekannt, dass der Berg-begeisterte Mann gebürtig aus Weilheim stammt. Der 22-Jährige war am Mittwoch beim Eisklettern von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Am Freitag hat die Bergrettung Gröden den Vermissten geborgen.

Der junge Mann aus Bayern sei demnach von Schneemassen in eine drei Meter tiefe Kluft gedrückt worden, hieß es. Er war mit einem anderen Deutschen - beide Bergführeranwärter - beim Eisklettern, als die Lawine abging. Der andere Mann konnte sich mit Verletzungen retten.

Erst vor drei Wochen waren im Südtiroler Vinschgau eine Frau und ihre elfjährige Tochter aus Ludwigsburg in Baden-Württemberg von einer Lawine getötet worden. Derzeit gilt in den Südtiroler Alpen Lawinenwarnstufe 3 von 5.

mm/tz/dpa

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