Acht Verletzte bei Wohnhausbränden
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Feuchtwangen/Herzogenaurach - Acht Menschen sind in der Nacht zum Dienstag bei zwei Wohnhausbränden in Mittelfranken verletzt worden.
In Feuchtwangen erlitten fünf Bewohner eine Rauchvergiftung, nachdem in einer Wohnung Feuer ausgebrochen war. In Herzogenaurach zerstörten Flammen ein Einfamilienhaus - drei Menschen mussten wegen eingeatmeter Rauchgase behandelt werden.
Bei dem Brand in Feuchtwangen (Landkreis Ansbach) mussten insgesamt 16 Bewohner das Mehrfamilienhaus verlassen, zwei von ihnen wurden über eine Drehleiter in Sicherheit gebracht. Eine Wohnung im Erdgeschoss brannte völlig aus. Auch eine darüberliegende Wohnung sei nicht mehr bewohnbar, teilte die Polizei in Nürnberg mit. Es entstand Sachschaden von mindestens 50 000 Euro. Brandfahnder versuchten, die Ursache des Feuers zu klären.
In Herzogenaurach (Landkreis Erlangen-Höchstadt) erlitt die 52 Jahre alte Wohnungsinhaberin eine Rauchvergiftung und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch zwei Nachbarn atmeten Rauch ein und wurden vom Arzt behandelt. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 100 000 Euro. Die Brandursache war wie in Feuchtwangen zunächst unklar.
dpa