Darum kreiste in der Nacht ein Hubschrauber über Fischbachau
Ein Hubschrauber kreiste in der Nacht über dem Leitzachtal. Viele Anwohner fragten sich, was da wohl los war. Dahinter steckt ein folgenschweres Missverständnis.
Fischbachau - Laut Polizei handelte es sich um eine Vermisstensuche, die aber noch in der Nacht einen guten Ausgang fand. Am Montag gegen 18.30 Uhr meldete ein 75-jähriger Wörther seine 81-jährige Schwägerin bei der Einsatzzentrale der Polizei als vermisst.
Etwa um 17 Uhr hatten sie sich nach einem gemeinsamen Spaziergang im Raum Fischbachau aus den Augen verloren, nachdem er kehrt gemacht hatte, um das Auto zu holen. Nachdem er mit weiteren Familienangehörigen für 1,5 Stunden erfolglos gesucht hatte, setzte er einen Notruf ab.
Umgehend wurde eine große Suche unter Beteiligung mehrere Polizeistreifen, einem Suchhund, einem Hubschrauber und der Feuerwehr Fischbachau gestartet. Um 21 Uhr konnte die Vermisste von Familienangehörigen im Bereich Bad Feilnbach aufgegriffen werden, sie hatte sich zu Fuß auf den Heimweg Richtung Bad Aibling gemacht. Sie war wohlauf und lediglich aufgrund der Abstimmungsschwierigkeiten mit ihren Begleitern etwas aufgebracht.