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Olympia kostet Bayern 200 Millionen

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München will die Olympischen Winterspiele ausrichten. © dpa

München - Die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2018 wird keine billige Angelegenheit für Bayern. Der Freistaat müsste nach den Planungen der Staatsregierung rund 200 Millionen Euro aufbringen.

Außerdem seien im bayerischen Olympia-Gesetz Bürgschaften von 30 Millionen Euro vorgesehen, meldete die “Süddeutsche Zeitung“ (Mittwoch). Das Kabinett wollte über den Gesetzentwurf am Mittwoch entscheiden.

Im Einzelnen sind laut “SZ“ 160 Millionen Staatsausgaben für Olympia-Bauten vorgesehen. Mit 40 Millionen Euro wolle sich die Staatsregierung am Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept beteiligen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) entscheidet am 6. Juli 2011 über die Bewerbung. Veranstalter Olympischer Spiele ist aber nicht das IOC, sondern jeweils ein Organisationskomitee vor Ort. Die erwarteten künftigen Gesamtausgaben eines Münchner Organisationskomitees werden bislang auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt.

dpa

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