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Während im Süden Bayerns vor Dauerregen gewarnt wird: Warmluft heizt Franken auf

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Dem Süden Bayerns droht tagelanger Dauerregen, der DWD hat eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben. Ganz anders sieht es in Franken aus.

Nürnberg - Der Sonntag, 12. November, startete in Franken wechselnd bewölkt, immer wieder kam auch die Sonne durch. Zwischenaufheiterungen gibt es aber am ehesten in der ersten Tageshälfte, so Wetter-Experte Stefan Ochs in seiner Prognose für die Regnitz-Region (wetterochs.de). Am Abend könnte es in Mittelfranken mal ein bisschen tröpfeln, ansonsten bleibt es trocken. Die Temperaturen liegen bei maximal 8 Grad.

Wetter in Franken: Azoren-Warmluft sorgt für bis zu 14 Grad Mitte November

Am Montag liegt laut Ochs ein Sturmtief mit seinem Zentrum über der Nordsee. „Seine Warmfront bringt uns einen bedeckten Himmel mit länger anhaltenden Regenfällen.“ Wetter-Warnungen wie im Süden Bayerns, wo nun tagelanger Dauerregen droht, gibt es für Franken dagegen aktuell nicht. In der zweiten Tageshälfte am Montag kommt ein in Böen starker Südwestwind auf. Er führt Warmluft von den Azoren nach Franken, „dadurch steigen die Temperaturen von 6 Grad am Morgen auf 14 Grad am Abend.“ Das ist für Mitte November ein hoher Wert, denn die Maximaltemperatur liegt in Nürnberg laut wetter.de im November bei 6,3 Grad, die durchschnittliche Temperatur laut reisezeitwetter.com bei 7,2 Grad.

Am Dienstag und Mittwoch kommen ebenfalls sehr milde Luftmassen nach Franken, die Höchsttemperaturen liegen dann bei 12 Grad. Der Himmel bleibt überwiegend bewölkt, nur gelegentlich kann etwas Regen fallen.

Wetter Regen
Im Süden Bayerns droht Dauerregen, im Norden bietet sich ein anderes Bild. © IMAGO / Rolf Poss / CHROMORANGE (Collage: Merkur.de)

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Azoren-Tief kommt nach Süddeutschland: Regen und Sturmböen möglich

„Am Donnerstag wandert ein kleines Tief von den Azoren kommend zu uns nach Süddeutschland. Je nach Wettermodell ist es mehr oder weniger stark ausgeprägt. Auf jeden Fall treten Regenfälle auf, die wegen der mitgeführten feuchtmilden Luft auch kräftig ausfallen können. Eventuell gibt es auch Sturmböen“, berichtet Ochs in seiner Vorhersage für Franken. Die Entwicklung danach ist derzeit noch unsicher. (kam)

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