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"La Bohème": Eröffnung im neuen Quartier an der Leopoldstraße

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Französische Spitzenkost und Sprüche an der Wand: Im „La Bohème“ versucht Geschäftsführer Michael Urban (re.) mit Steffen Warlich vom Immobilienunternehmen Jost Hurler) den Spagat zwischen Haute Cuisine abends und günstigen Mittagsmenüs.
Französische Spitzenkost und Sprüche an der Wand: Im „La Bohème“ versucht Geschäftsführer Michael Urban (re.) mit Steffen Warlich vom Immobilienunternehmen Jost Hurler) den Spagat zwischen Haute Cuisine abends und günstigen Mittagsmenüs. © Oliver Bodmer

Im Neubauquartier Schwabinger Tor an der Leopoldstraße hat mit dem „La Bohème“ das erste Restaurant des Immobilien-Großprojekts geöffnet. Heuer noch vom Chaos einer der größten innerstädtischen Baustellen Deutschlands umgeben, lockt „La Bohème“ mit französisch-deutscher Haute Cuisine.

Mit 90 Sitzplätzen auf 350 Quadratmetern Fläche besticht das Lokal durch Braukessel-inspirierte Tischrondelle, freche Schriftzüge an den Wänden und eine großflächige Sonnenterrasse. Die Speisekarte reicht von Beef Tatar bis zu gebackenen Austern.

Das Restaurant ist der erste Gastronomiebetrieb im Quartier Schwabinger Tor, das derzeit an der Leopoldstraße entsteht.
Das Restaurant ist der erste Gastronomiebetrieb im Quartier Schwabinger Tor, das derzeit an der Leopoldstraße entsteht. © Oliver Bodmer

„Worauf es ankommt, ist, diesen Balanceakt zu schaffen zwischen einem günstig-schnellen Mittagstisch und gehobenen Menüs am Abend“, verrät Geschäftsführer Michael Urban. Im „La Bohème“ können die Menüs auch mal sieben Gänge umfassen. „Vollgas-Gastronomie“ nennt er sein Konzept. Neben Livemusik und Kunstaktionen hat Urban für seine Gäste auch regelmäßige Zaubershows geplant. „Zwischen den Gängen kommen die Künstler an den Tisch und man erlebt Zauberei aus nächster Nähe. Von Karten über Münzen bis hin zu ausgefeilteren Kunststücken – alles direkt vor den Augen, ohne doppelten Boden.“ Dafür hat Urban eine ganz persönliche Vorliebe. „Ich habe früher selbst in Restaurants gezaubert“, verrät er.

Und warum „La Bohème“, der französische Begriff für oft antibürgerliche Künstler-Subkulturen? Mit Bohèmiens verbinde er im positiven Sinne verrückte Leute, sagt der 27-Jährige. Leute, die gutes Essen mögen, die die Gastronomie als ihr kulinarisches Wohnzimmer sehen. „Die Bohème entsteht nur durch Gemeinschaft, durch das Austauschen von Ideen, durch gemütliches Beisammensein.“

Das Restaurant hat täglich von 9.30 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Weitere Informationen zu Speisen und Preisen im Internet unter www.boheme-schwabing.de.

man

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