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Auf die Reihenfolge kommt’s an: Was Sie bei der Zubereitung von Salat immer falsch gemacht haben

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Zu den meisten Salaten gehört auch ein passendes Dressing. Aber wussten Sie, dass eine Reihenfolge der Zutaten besser ist als die andere?

Ganz egal, ob Zucchinisalat, Avocado-Tomaten-Salat, Kartoffelsalat ohne Mayo oder Gurken-Salat mit Kichererbsen – der bunteste und ausgefallenste Salat ist mehr als langweilig, wenn er kein passendes Dressing bekommt. Das könnte zum Beispiel ein Joghurtdressing für den Nudelsalat sein, ein passendes für den nächsten Caesar Salad oder das ultimative Universaldressing, das zu den meisten Salaten passt.

Aber hätten Sie gedacht, dass das Gelingen eines Salatdressings davon abhängen kann, in welcher Reihenfolge die Zutaten hinzugefügt werden? Die spielt im übrigen auch bei Pancakes oder beim Kartoffeln kochen eine wichtige Rolle.

Zutaten: Die Reihenfolge macht es aus

Hausgemachtes Dressing in einer Schale.
Wer ein ausgezeichnetes Dressing mischen möchte, sollte sich an die richtige Reihenfolge halten: Gewürze, Essig … – und Öl zuletzt. (Symbolbild) © vanillaechoes/Imago

Wer für sein Dressing der Wahl das Öl zuerst in die Schüssel gibt, wird es nicht schaffen, dass sich Salz, Zucker oder andere Gewürze ordentlich auflösen. Stattdessen ist die Chance hoch, dass Sie unangenehm auf Salz-Körnchen oder ähnliches beißen.

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Schon ein bekannter Gastronom und Schriftsteller aus dem 18. Jahrhundert, Jean Anthelme Brillat-Savarin, hat sich Gedanken um die richtige Reihenfolge für Dressings aller Art gemacht. Im Lehrbuch der Gastronomie und Tafelfreuden ist von ihm deshalb wohl auch der folgende Satz zu lesen: „Fünf Köpfe bringen einen guten Salat zustande: Ein Geizhals, der den Essig träufelt, ein Verschwender, der das Öl gibt, ein Weiser, der die Kräuter sammelt, ein Narr, der sie durcheinander rüttelt,
ein Künstler, der den Salat serviert.“

Welche Reihenfolge ist die Richtige für ein Dressing?

Aus dem Merksatz von Brillat-Savarin lässt sich die korrekte Reihenfolge der Zutaten ableiten. Erst kommen die Gewürze und gegebenenfalls die Kräuter in die Schüssel, dann folgt der Essig. Sie können das Ganze dann schon einmal ordentlich verquirlen, so lösen sich Salz und Co. schon auf. Das Öl sollte immer zum Schluss folgen.

Übrigens: Damit der Salat nicht verwässert, sollten Sie ihn nach dem Waschen immer so gut wie möglich trocknen.

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