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Schnell gemachte Apfeltaschen aus Blätterteig: knusprig, fluffig und fruchtig

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Apfeltaschen mit Blätterteig sind ein ideales Fingerfood und eignen sich auch als Nachtisch für den Grillabend. Außerdem sind sie fix zubereitet und ganz einfach nachzumachen.

Sind Sie auch schon im Sommerfieber? Noch dauert es zwar etwas, bis der wirklich angekommen ist, aber schon jetzt lassen sich die milden Tage und die Sonne genießen. Vielleicht mit Radausflügen oder langen Spaziergängen. Ein idealer Snack für unterwegs, der aber mindestens genauso gut auf die heimische Kaffee- oder Teetafel passt, sind Apfeltaschen.

Durch den fertigen Blätterteig aus dem Kühlregal sind sie super easy und schnell gemacht. Die Äpfel sorgen dafür, dass die Taschen innen herrlich saftig sind, und der Blätterteig macht sie von außen buttrig und knusprig – einfach unwiderstehlich. Wer eher die Kuchen-Variante bevorzugt, kann den französischen Apfelkuchen verkosten, die Version aus der Toskana oder einen Hauch von Spanien auf die Kuchentafel bringen.

Das Rezept der einfachen Apfeltaschen mit Blätterteig

Das folgende Rezept reicht für zwölf Apfeltaschen. Wem das zu viele Portionen sein sollten, kann die süßen Snacks auch einfach vorbereiten und anschließend einfrieren (hier später einfach die Backzeit um ca. zehn Minuten verlängern). Für die Apfeltaschen benötigen Sie:

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Damit die Apfelstücke nicht braun werden, gibt es einen Tipp, der ohne Zitrone funktioniert.

Die Zubereitung der einfachen Apfeltaschen mit Blätterteig

Die Zubereitung ist ganz leicht:

  1. Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen. Er soll Raumtemperatur annehmen, so bricht er beim Ausrollen nicht.
  2. Backofen auf 180° C Umluft (200° C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen und aus dem Ofen nehmen.
  3. Äpfel klein würfeln, mit Zimt und Zucker in eine kleine Pfanne oder Topf geben und ca. acht Minuten andünsten (Ziel: weiche, aber noch stückige Masse). Wer mag, kann hier noch Rosinen und/oder Mandelsplitter dazu geben. Abkühlen lassen.
  4. Blätterteig ausrollen und in sechs Rechtecke schneiden. Etwa zwei Esslöffel der Apfelmasse oben auf die kurze Seite geben, die Seiten mit Eiweiß bepinseln (Kleber) und die andere kurze Seite über die Füllung klappen. Die Ränder rundherum festdrücken, z.B. mit einer Gabel.
  5. Die Taschen mit etwas Abstand aufs Blech legen. Eigelb mit Sahne verrühren, die Apfeltaschen mit der Mischung einpinseln (sorgt für Bräune) und anschließend den Teig mit einem Messer oben etwas einschneiden.
  6. Im vorgeheizten Backofen ca. 16 bis 18 Minuten backen, bis die Taschen aufgegangen und schön goldbraun geworden sind.
  7. Bei Bedarf mit Puderzucker bestäuben.

Die Taschen schmecken zwar am besten, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen und noch etwas warm sind. Aber auch zum Mitnehmen sind sie ideal. Dafür am besten aber auf den Puderzucker verzichten, der sorgt nämlich für klebrige Finger.

Welche Äpfel eignen sich am besten zum Backen?

Apfeltaschen aufgeschnitten
Innen saftig, außen knusprig – Apfeltaschen sind ein herrlicher Snack zwischendurch. (Symbolbild) © Dar1930/Imago

Ganz im Grunde funktionieren Apfelkuchen, Apfelmus und Apfeltaschen mit jedem Apfel. Aber: Einige Sorten eignen sich besser als andere. Diese werden Kochäpfel genannt und sind tendenziell etwas saurer oder haben im rohen Zustand kaum Geschmack. Den entwickeln sie erst bei Kochen oder Backen. Dazu gehören zum Beispiel: Boskop, Gravensteiner, Elstar, Jonagold, Golden Delicious, Braeburn oder Granny Smith.

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