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Wein zum Kochen: Mit diesen klassischen Fehlern wird das Gericht zum Flop – so vermeiden Sie sie

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Von: Sophia Adams

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Kochen mit Wein
Wein verwendet man häufig zum Kochen – doch dabei kann einiges schiefgehen. © Katharina Hild/Imago

Bei der Zubereitung unzähliger Gerichte ist ein Schuss Wein nötig. Damit das Endergebnis schmeckt, müssen Sie bei der Wahl des Weins aber einiges beachten.

Wein gilt als beliebtes Getränk zum Abendessen. Dieser muss sich aber nicht nur im Weinglas befinden, sondern kann auch als Zutat jegliche Gerichte aufwerten. Kochversuche mit Wein können allerdings schiefgehen – im schlimmsten Fall sorgt er dafür, eine Speise deutlich abzuwerten. Was hat der Koch also falsch gemacht? Wir verraten, was Sie in Zukunft beim Kochen mit Wein beachten sollten.

Kochwein kaufen oder nicht? Darum sollten Sie darauf verzichten

Im Supermarkt wird häufig Kochwein angeboten, der nur für die Verwendung in Gerichten gedacht ist. Das klingt zwar praktisch, sei aber nicht empfehlenswert, schreibt das Portal Mashed. Diese Weine beinhalten oft sehr wenig oder gar keinen Alkohol, was aber gar nicht nötig sei, da der Alkohol während des Kochens bei hohen Temperaturen ohnehin verdampft. Zudem seien in Kochweinen oft Natrium und Konservierungsstoffe enthalten, die den Geschmack eines Gerichts negativ beeinflussen können.

Den Lieblingswein zum Kochen verwenden? Das spricht dafür und dagegen

Viele Hobbyköche benutzen zum Kochen einfach den Lieblingswein, schließlich hat man diesen ohnehin daheim. Das macht auch Sinn, denn viel kann nicht schiefgehen, wenn das Gericht nach dem Wein-Favoriten schmeckt. Allerdings ist die Frage, ob man seinen besten Wein tatsächlich im Kochprozess verbrauchen möchte, durchaus berichtigt. Wer sich dagegen sträubt und lieber eine neue Flasche kauft, dem empfiehlt das Magazin wein.com stets einen Wein zu wählen, der Ihnen geschmacklich zusagt. Mit ungenießbarem Wein sinken die Chancen auf ein genießbares Gericht.

Beim Kochen auf Wein verzichten, der schon vor längerer Zeit geöffnet wurde

Wein-Liebhaber kennen das Problem sehr gut: Sie öffnen eine neu Falsche, schaffen nur die Hälfte davon und stellen ihn vorerst zur Seite. Nach ein, zwei Wochen fällt Ihnen ein, dass Sie Ihren Wein noch nicht aufgebraucht haben. Wer ihn jetzt noch trinkt, muss häufig feststellen, dass er aufgrund der Oxidierung nicht mehr so gut schmeckt. Sie können sich deshalb vermutlich denken, dass ein schon länger geöffneter Wein auch nicht geeignet ist, um ein Gericht aufzuwerten. Es empfiehlt sich also, vor dem Kochen eine neue Flasche zu öffnen.

Video: Fünf Merkmale, die jeden Laien zum Weinkenner machen

Rotwein kann bitter werden, wenn Sie eine Sache nicht beachten

Ihr Gericht ist ziemlich bitter geworden? Auch das könnte mit dem Wein zusammenhängen: Mashed weißt darauf hin, dass Rotweine häufig viele Tannine beziehungsweise Gerbstoffe enthalten. Wird ein solcher Wein zu lange bei hohen Temperatur gekocht, könnte ihr Gericht sehr bitter werden.

Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen Rotwein mit weniger Tanninen zu verwenden oder einen Gerbstoff-haltigen Wein erst sehr spät im Kochprozess einzusetzen.

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