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Weißweinschorle ist nicht gleich Weißweinschorle: So mischen Sie richtig

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Weißweinschorle im Sommer ist etwas Feines - aber nur, wenn Sie richtig gemischt wurde.
Weißweinschorle im Sommer ist etwas Feines - aber nur, wenn Sie richtig gemischt wurde. © SJPrice / pixabay

Klingt banal, dennoch: Wie mischt man eigentlich Weinschorle richtig? Und je mehr man sich damit beschäftigt, desto komplizierter wird die Antwort...

"Firlefanz", mag so manch einer nun denken, "Weinschorle mischt sich ja fast von selbst! Eine Hälfte Wein, die andere Hälfte Wasser - zack, fertig!" Doch genauso machen Sie es eben falsch.

So mischen Sie Weinschorle richtig

Wer seine Weinschorle im Verhältnis 1:1 mischt, streckt den Wein zu sehr und nimmt ihm so seinen Geschmack. Und dahin ist es mit dem feinen Weingenuss. Daher kommt auch der weitverbreitete Irrglaube: für eine Weinschorle tut es auch ein minderwertiger Wein. Oder möchten Sie etwa verdünnte Brühe trinken, die nur noch im Entferntesten an Wein erinnert? Wohl nicht.

Zudem sollte eine Weißweinschorle richtig kalt genossen werden. Kühlen Sie daher Weißwein und Wasser vor dem Verzehr. Beim Wasser sollten Sie darauf achten, dass es sprudelt und möglichst wenig Eigengeschmack hat, also wenig Mineralien enthält. Sonst überlagert der Geschmack den des Weines.

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Lesen Sie hier: Was bedeutet eigentlich das "e" neben Liter-Angaben auf Flaschen?

Machen Sie es also richtig - und mischen Sie künftig Ihre Weinschorle so:

Tipp: Bestellen Sie im Restaurant einen Weißwein und dazu ein Sprudelwasser extra, wenn Sie nicht sicher sind, was Sie in einer Weißweinschorle sonst serviert bekommen.

Auch interessant: Darum sollten Sie Ihren Rotwein vor dem Verzehr in den Mixer schütten.

sca

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