Die besten „Star Wars“-Spiele: Diese Games würden wir gerne als Remake sehen

Seit Anfang der Achtziger wurden unzählige „Star Wars“ Games veröffentlicht. Manche der Spiele sind so gut, dass wir gerne eine Neuauflage von ihnen hätten.
Das „Star Wars“-Universum besteht aus weit mehr als nur Filmen. Rund um die berühmten drei Film-Trilogien gibt es Serien, Romane, Comics und auch zahlreiche Games. Das erste Spiel, „Star Wars: The Empire Strikes Back“, erschien bereits 1982, als Atari-Shooter. Als neustes Game soll in diesem Jahr ein neu aufgelegtes und alle neun Filme umfassendes „LEGO Star Wars: Die Skywalker Saga“ erscheinen. Dazwischen gab es viele gute, manche weniger erfolgreiche Spiele – und jede Menge unvergessene Klassiker. Unsere Redaktion findet: Es wäre an der Zeit, manchen Hit aus den vergangenen Jahrzehnten wieder aufzulegen.
„Star Wars“: Überarbeitete Edition von „Republic Commando“ begeistert Fans
Es ist gar nicht ungewöhnlich, dass alte Spiele neu erscheinen. So erschien erst vor kurzem der Ego-Shooter „Republic Commando“ neu, allerdings nur als Remaster – also mit verbesserter Grafik und Gameplay. Fans hätten sich bestimmt auch über ein vollständiges Remake gefreut. Und über eine Fortsetzung – schließlich endet das Spiel mit einem Cliffhanger, der seither nie aufgelöst wurde. Ein echtes Remake vom Kultspiel „Knights of the Old Republic“* scheint derweil tatsächlich beim Studio Aspyr in Entwicklung zu sein. Darauf sind wir besonders gespannt. Von welchen Klassikern wir uns ebenfalls Remakes wünschen, verraten wir im folgenden Abschnitt.
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Von „Jedi Knight“ bis „Episode I: Racer“: Diese „Star Wars“-Spiele hätten wir gerne als Remake
Manche der größten „Star Wars“-Games-Hits haben schon gute 20 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem haben wir ihr das Gameplay noch gut im Kopf. Von diesen fünf Spielen wünschen wir uns ein Remake:
- „TIE Fighter“ (1994): Mitte der Neunziger holte dieses Game die Kampfsimulation ins Weltall. Dabei kämpft der Spieler allerdings nicht auf Seiten der Rebellen, sondern des Galaktischen Imperiums. Mit „Star Wars: Squadrons“ haben wir vor einer Weile ein Spiel bekommen, welches schon in die richtige Richtung geht, aber für unseren Geschmack zu wenig Abwechslung bietet.
- „Jedi Knight“ (ab 1995): Mit „Dark Forces“ startete die First-Person-Shooter-Reihe um den Söldner Kyle Katarn, die ab dem zweiten Teil den Namen „Jedi Knight“ bekam. Insgesamt umfasst die Serie fünf Games. Der letzte Teil, „Jedi Knight: Jedi Academy“ wurde 2003 veröffentlicht. Alle waren absolute Fan-Favoriten und könnten durchaus ein Remake vertragen. Warum nicht beim ersten Teil beginnen?
- „Shadows of the Empire“ (1997): Der Shooter aus dem Hause LucasArts begleitet den Rebellen Dash Rendar auf der Suche nach Han Solo, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Auf der Reise wird er jedoch von Prinzessin Leia beauftragt, Luke Skywalker zu beschützen, der von einem Attentäter bedroht wird. Dabei trifft der Spieler jede Menge bekannter Figuren – von Chewbacca bis Boba Fett.
- „Rogue Squadron“ (ab 1998): In diesem actiongeladenen Game schlüpft der Spieler in die Rolle Luke Skywalkers auf Mission gegen das Imperium. Skywalker befehligt dabei die „Rogue Squadron“ – eine Staffel mutiger Rebellenpiloten. Genau wie die Nachfolger „Star Wars: Rogue Squadron II - Rogue Leader“ (2001) und „Star Wars: Rogue Squadron III - Rebel Strike“ (2003) brillierte das Game mit einer für die damalige Zeit herausragenden Grafik, welche die „Star Wars“-Stimmung gut einfängt. Vor allem die abwechslungsreichen und herausfordernden Missionen zeichnen die „Rogue Squadron“-Spiele aus – davon könnte sich zum Beispiel „Star Wars: Squadrons“ eine Scheibe abschneiden.
- „Episode I: Racer“ (1999): „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“, der erste Teil der zweiten Trilogie, gehört nicht zu den beliebtesten Filmen der „Star Wars“-Reihe. Doch einige Szenen sind Fans definitiv im Gedächtnis geblieben, darunter Anakin Skywalkers rasantes Podrennen. Umso größer war der Spaß, selbst in einem Pod über Tatooine und anderen Planeten zu rasen. Eine besondere Herausforderung war dabei der Boost-Modus, der dazu führte, dass der Podmotor explodierte, wenn der Spieler zu sehr auf Risiko flog.
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