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Ukraine-Krieg: Publisher schneiden Russland von Spielen wie FIFA 22 oder CoD ab

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Der Ukraine-Krieg erschüttert die Welt – die Gaming-Branche reagiert. EA Sports streicht Teams, Ubisoft, Rockstar Games und CD Projekt RED setzen auch Zeichen.

Hamburg – Der Ukraine-Krieg ist weiterhin in vollem Gange und bestürzt die Welt. Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, setzt sich auch die Gaming-Branche in Bewegung. Etliche Publisher, Entwickler und andere Organisationen der Industrie sammeln Spenden oder boykottieren Russland, um den Druck auf den Kreml zu erhöhen und den Ukraine-Krieg möglichst schnell zu beenden.

Ukraine-Krieg: Gaming-Branche unterstützt – so helfen Entwickler, Publisher und andere Firmen

Diese Entwickler, Publisher und Firmen helfen mit Spenden: Die Solidaritätsbekundungen für Ukraine reißen nicht ab. Nicht nur im Sport, wo Russland von FIFA und UEFA von allen Wettbewerben ausgeschlossen* wurde, sondern auch im Gaming, erfährt die Ukraine Beistand aller Art. Beispielsweise haben Knossi und Capital Bra Spenden für die Ukraine im Stream gesammelt*. Seitdem der Ukraine-Krieg am 24. Februar eskalierte, meldeten sich etliche Herausgeber, Entwickler und andere Organisationen aus der Gaming-Branche zu Wort.

Videospielcharaktere aus Destiny 2, Assassin‘s Credd Valhalla, Cyberpunk 2077 und This War of Mine in den Farben der ukrainischen Flagge
Ukraine-Krieg: Gaming-Branche hilft mit Spenden und Boykott © Bungie/Ubisoft/CD Projekt Red/11 Bit Studios (Montage)

Diese Entwickler, Publisher und Firmen helfen mit Boykott: Neben Spenden für die Ukraine gibt es auch etliche Firmen, die Russland boykottieren, indem sie dort beispielsweise ihre Produkte oder Dienste nicht länger anbieten:

Im Falle von Steam ist jedoch anzumerken, dass durch den Ausschluss russischer Banken aus SWIFT durch die EU*, die meisten Zahlungsmethoden ohnehin nicht funktionieren.

Ukraine-Krieg: Stellvertretender Ministerpräsident bittet Gaming-Industrie um Hilfe

Das ist die Bitte von Mychajlo Fedorow: Um den Druck im Ukraine-Krieg auf Russland zu erhöhen, wendete sich der stellvertretende ukrainische Ministerpräsident Mychajlo Fedorow mit einer Bitte an zwei Giganten der Gaming-Branche. Er bat Xbox* und PlayStation* sämtliche russische und belarussische Accounts temporär zu sperren.

In einem offenen Brief schrieb er: „In 2022 ist moderne Technologie die beste Antwort auf Panzer, viele Raketenwerfer und Raketen.“ Darüber hinaus ruft er dazu auf, sämtliche russischen und belarussischen Teams von internationalen E-Sports-Events auszuschließen, sowie Events in Russland und Belarus abzusagen. Er sei sich sicher, die russische Bevölkerung dadurch zu motivieren, die „beschämende militärische Aggression“ zu stoppen und damit den Ukraine-Krieg zu beenden. *tz.de und ingame.de sind Angebot von IPPEN.MEDIA.

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