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"Bares für Rares": Experte bei Objekt fassungslos – "kann ich kaum glauben"

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Eine Sauciere hatte es dem Experten angetan - doch den Preis konnte er nicht glauben.
Eine Sauciere hatte es dem Experten angetan - doch den Preis konnte er nicht glauben. © ZDF

Ein Verkäufer findet in "Bares für Rares" klare Worte: Er weiß nicht, woher seine Rarität stammt. Der Experte soll helfen - doch der kann die Geschichte dahinter kaum glauben.

Wer hätte gedacht, dass eine Saucenschüssel so wertvoll sein könnte? Verkäufer Klaus-Dieter Gabbert zumindest nicht. Der Unternehmer aus Güstrow hatte die edel anmutende Sauciere mit seiner Frau einst auf einem Straßenflohmarkt gekauft. Damals erstand das Paar das Objekt für satte 120 Euro.

"Bares für Rares": Verkäufer weiß nicht, was er für eine Rarität in Händen hält

"Und das kam mir noch zu teuer vor. Ich dachte, was kauft die sich für 120 Euro so ein Ding?", erinnert sich Gabbert gegenüber "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter. Mehr wüsste er aber über die Schüssel nicht, so der Verkäufer weiter. "Bei der wir aber nicht wissen, wo es gemacht wurde. Wo es herkommt. Und wir haben uns dann sattgesehen und jetzt kann es weg." Einzig ein Stempel war darauf zu finden.

Dennoch war Lichter sofort angetan von der Sauciere, die er als "schön" und "prächtig" beschrieb. Da stimmte ihm Experte Albert Maier schnell zu, auch er war begeistert* von der Rarität des 59-Jährigen. So fragte er ungläubig: "Ich kann die Geschichte kaum glauben. Sie haben dieses Objekt für 120 Euro auf einem Flohmarkt in Deutschland gekauft?

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Flohmarkt-Fund bei "Bares für Rares" entpuppt sich als satter Geldsegen

Dann erklärte Maier verdutzt, dass es sich dabei tatsächlich um einen "guten Kauf" handelte. Schließlich stammte die komplett vergoldete Silber-Sauciere wohl aus der Zeit zwischen 1800 und 1810. Zudem waren auf den Seiten der Schüssel die Köpfe von niemand Geringeren als Wolfgang Amadeus Mozart und des französischen Philosophen Voltaire abgebildet!

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Am Ende schätzte Experte Maier das gute Stück auf mindestens 450 Euro. Eine große Überraschung! Und es sollte sogar noch mehr für den Verkäufer werden. Am Ende bekam er von Händler Fabian Kahl satte 580 Euro. Dieser ist schließlich stolzer Schlossbesitzer und wollte es sich nicht nehmen, so ein edles Teil bei sich zuhause stehen zu haben.

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jp

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