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Clever durch die Krise: Fünf Spartipps für den Corona-Alltag, die krisensicher sind

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Von: Sophie Waldner

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Seniorin läuft mit Mund-Nasen-Schutz an einem Geschäft vorbei.
Sparen in Zeiten von Corona will gelernt sein. © Stefan Boness/Ipon via www.imago-images.de

Die Corona-Pandemie beherrscht unseren Alltag. Nicht nur das gesellschaftliche Leben läuft auf Sparflamme. Lesen Sie hier, wie Sie krisensicher sparen können.

Die aktuelle Situation um Corona* verlangt von uns allen einiges ab. „Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 519.000 erhöht“, heißt es von Seiten der Bundesagentur für Arbeit. Nicht verwunderlich also, dass derzeit viele Menschen sparen wollen. Denn in solchen Zeiten ist das Geld häufig knapp.

Dennoch ist es möglich, sich den ein oder anderen Euro beiseite zu legen. Gerade zum Jahreswechsel sind noch einige schnelle Sparmaßnahmen möglich. Nicht nur im Alltag lässt es sich gut sparen, auch auf lange Sicht ist da noch was zu machen. Unsere Spartipps sind auch unabhängig von der Corona-Krise hilfreich, um sich einen Notgroschen anzulegen.

Spartipp 1: Bewusster Einkaufen in Zeiten von Corona

Wer bewusster Einkaufen geht, kauft auch weniger. Dabei ist es egal ob es sich um Lebensmittel, Kleidung oder andere Einkäufe handelt. Die Frage: „ Brauche ich das wirklich?“, kann einen vor so manchem Fehlkauf bewahren. Generell sollte man sich nur Dinge zulegen, die gerade notwendig sind. Beim Einkaufen von Lebensmitteln ist es ein guter Tipp, nicht mit leerem Magen in den Supermarkt zu gehen. Ein hungriger Bauch kann dazu verleiten, mehr Lebensmittel einzukaufen, als eigentlich benötigt werden.

Lesen Sie hier: Kassensturz 2020: So sparen Sie jetzt noch eine Menge Geld.

Spartipp 2: Aus Alt mach Neu

Manchmal ist es gar nicht so schlecht die alten Dinge im Haushalt selbst zu erneuern, statt etwas Neues zu kaufen. Wer die Möglichkeit hat, ein kaputtes Gerät selbst zu reparieren, kann hier bares Geld sparen. Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann sich auch auf verschiedenen Tausch- und Gebrauchtwarenportalen umsehen und hier etwas günstiges finden. Meist ist gebrauchte Ware noch funktionsfähig und bezahlbarer.

Spartipp 3: Kochen statt Kaufen

Ein hektischer Alltag verführt oft dazu, sich Essen zu bestellen oder schnell am Bistro um die Ecke etwas zu kaufen. Ob im Büro oder im Home Office, um dauerhaft Geld zu sparen, lohnt es sich, Mahlzeiten aus dem eigenen Kühlschrank parat zu haben. Manche Gerichte eignen sich auch, um für die Woche vorzukochen.

Lesen Sie hier: Schnelle Rezepte fürs Home-Office: Lecker und einfach Mittagessen zuhause kochen.

Spartipp 4: Kündigungsfristen einhalten - gerade zu Corona-Zeiten

Ob Handytarif, Internetanbieter oder Strom, oft lohnt sich der Vergleich zwischen aktuellen Verträgen und neuen Angeboten. Dazu können nicht nur Vergleichsportale genutzt, sondern auch beim aktuellen Anbieter nachgefragt werden. Möglicherweise ergeben sich dadurch bessere Konditionen, ganz im Sinne der Kundenbindung.

Spartipp 5: Kontoführungsgebühren beachten

Einige Banken verlangen eine hohe Summe an Kontoführungskosten. Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie zu viel zahlen, lohnt sich ein Blick auf andere Banken. Auch wenn es sich zunächst um kleine Beträge handelt, so summieren sich diese schnell und Sie können aufs Jahr gerechnet einiges sparen. (swa) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerk.

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