Bis zu 25.000 Euro: So viel kosten Haustiere – Katzen sind teurer als Hunde, vor allem eine Luxus-Rasse
Haustiere kosten nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Eine neue Erhebung zeigt, welche Kosten auf Sie zukommen – aufgeschlüsselt nach Rasse.
Futter, Spielzeug, Kosten für Betreuung bis Hundetrainer: Haustierbesitzer wissen, wie arg ein Tier ins Geld gehen kann. Doch trotzdem gehören Hund und/oder Katze in vielen Haushalten zur Familie. Denn die Vorteile liegen für Tierfreunde klar auf der Hand: Ihre geliebten Vierbeiner freuen sich jedes Mal wie verrückt, wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen und Widerworte gibt es auch nicht – was man von Partner oder Chef nicht behaupten kann. Sie möchten sich auch eine Katze oder einen Hund zulegen? Dann sollten Sie unbedingt auch die Kosten im Blick haben.
Die Online-Gutschein-Plattform savoo hat die Gesamtkosten für eine Katze oder einen Hund nach verschiedenen Rassen aufgeschlüsselt und analysiert.
Haustierkosten: Katzen sind in der Haltung teurer als Hunde
Im Rahmen der savoo-Analyse wurde unter anderem berücksichtigt, wie viel Hunde- oder Katzenhalter für Anschaffung, Futter, Versicherung, Haftpflicht, Steuer, Impfungen, Training und Zubehör wie Katzenstreu, Hundesofa, Kratzbaum etc. ausgeben. Das erstaunliche Ergebnis: Katzen verursachen weitaus höhere Kosten als Hunde. Wo Hundehalter im Laufe des Hundelebens im Schnitt knapp 11.000 Euro zahlen, geben Katzenhalter mehr als 20.700 Euro für ihre Vierbeiner aus.
Doch es gibt Unterschiede in Hinblick auf die Rassen. Zu den günstigen Hunderassen zählen savoo zufolge:
- Bulldoggen werden rund acht Jahre alt und kosten ihre Halter in dem Zeitraum rund 7.200 Euro.
- Ein Dackel kostet seinen Besitzer rund 9.800 Euro im Laufe seines Lebens.
Zu den teureren Hunderassen zählen Labradore und Golden Retriever. Nicht nur, dass diese Rasse mit durchschnittlich 1.700 Euro für einen Welpen recht teuer in der Anschaffung ist, auch die Kosten für die Nahrung sind relativ hoch, geht aus der savoo-Pressemitteilung hervor. Insgesamt fallen so jeweils Kosten von rund 15.000 Euro pro Hundeleben an.

Teure Katzenrasse kostet Halter rund 25.000 Euro
Katzenfreunde, die so wenig wie möglich für Ihren Schützling ausgeben möchten, sollten sich tunlichst keine Savannah-Katze zulegen. Diese gehört zu den größten Katzenrassen und kostet ihre Halter rund 25.000 Euro im Laufe ihres Lebens. Der Grund dafür: Die Savannah-Katze wird mit rund 16 Jahren Lebenserwartung sehr alt und braucht aufgrund ihrer Größe viel Futter. Auch die Anschaffungskosten sind hoch: Etwa 1.196 Euro müssen Sie berappen, wenn Sie sich die Rassekatze kaufen möchten.
Günstiger kommen Sie mit einer Russisch Blau Katze davon: Hier zahlen Halter im Schnitt rund 16.700 Euro im Verlauf des Katzenlebens. Auch die Perserkatze zählt zu den eher günstigen Rassen mit einer Gesamtsumme von rund 18.399 Euro.