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Entzündungen im Körper ausbremsen: Zehn Lebensmittel, die helfen

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Mit der richtigen Ernährung lassen sich sowohl bei akuten Infekten als auch bei chronischen Entzündungen Beschwerden lindern.

Ein Regal mit Gemüsesorten wie Stielmus, Weißkohl, Blumenkohl, Wirsing und Rotkohl
1 / 10Gemüse wie Kohl liefert viel Vitamin C und zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe wie beispielsweise Glucosinolate, die antientzündlich wirken. © Gottfried Czepluch/Imago
Mann sammelt Himbeeren.
2 / 10In allen Beeren finden sich Flavonoide, die ebenfalls zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. Sie bremsen die Bildung von Botenstoffen, die im Körper Entzündungen verstärken. © Mint Images/Imago
Rote Zwiebelringe
3 / 10Von Porree bis Knoblauch: Alle Zwiebelgewächse enthalten Sulfide, entzündungshemmende Schwefelverbindungen. © Addictive Stock/Imago
Salbei, Thymian, Petersilie und Rosmarin im Glas.
4 / 10In Kräuter stecken großen Mengen an sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen. So enthält beispielsweise Thymian Thymol und Minze Menthol, die antientzündlich wirken, indem sie in den Botenstoffwechsel des Immunsystems eingreifen. © Panthermedia/Imago
Kamillentee
5 / 10Die antientzündliche Wirkung von Wildkräutern wie der Echten Kamille ist in vielen Studien nachgewiesen. Als Tee lindert sie Beschwerden im Mund und im Magen-Darm-Trakt. Dabei hemmt sie Prostaglandine, Botenstoffe, die im Körper Entzündungsprozesse fördern. © Shotshop/Imago
Indische Gewürze in Schälchen
6 / 10Gewürze, vor allem die der indischen und asiatischen Küche, sind nicht nur reich an sekundären Pflanzenstoffen. Sie regen auch die Durchblutung an. So wird zum Beispiel bei Arthrose die Gelenkschleimhaut gestärkt und der Entzündungsherd verkleinert. © imagebroker/Imago
Teller mit Algen und einer Dorade.
7 / 10Gutes aus dem Meer: Sowohl Algen als auch Seefisch enthalten Omega-3-Fettsäuren, die Bausteine für Interleukine liefern. Diese Botenstoffe verringern chronische Abwehrreaktionen. © Panthermedia/Imago
Frau öffnet Walnüsse mit Hammer
8 / 10Jeden Tag eine Handvoll Nüsse: Eine Studie zeigt, dass ihr Verzehr entzündliche Biomarker im Körper verringert. Vor allem Walnüsse. © agefotostock/Imago
Flaschen mit Pflanzenölen wie Leinsamen- oder Olivenöl
9 / 10Hochwertige pflanzliche Öle aus Oliven, Hanf oder Leinsamen haben beispielsweise bei rheumatischen Erkrankungen einen positiven Effekt gezeigt. © agefotostock/Imago
Fermentiertes Gemüse
10 / 10Fermentiertes Gemüse liefert Ballaststoffe und Probiotika. Letztere sind Futter für Bakterien im Dickdarm, die entzündungshemmende Fettsäuren herstellen. © Westend61/Imago

Sehr viele Krankheiten wie Diabetes, Rheuma und auch viele Krebsarten beruhen auf chronischen Entzündungen im Körper. Äußere Einflüsse wie Umweltgifte, Übergewicht, Stress, Rauchen oder Alkohol können zudem Entzündungen anfeuern. Die Symptome der Erkrankungen bekämpft man mit Medikamenten, doch diese sind oftmals mit Nebenwirkungen verbunden.

Eine ungünstige Ernährung mit viel Zucker, Fertigprodukten und tierischem Fett feuert Entzündungsprozesse zusätzlich an, aber dafür kann man mit der richtigen Ernährung gegensteuern. Welche Ursache eine Entzündung auch haben mag – bestimmte Lebensmittel enthalten Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Ballaststoffe, Fettsäuren oder Pflanzenfarbstoffe, die im Immunsystem antientzündlich wirksam sind.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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