1. tz
  2. Leben
  3. Gesundheit

Fettleber heilen: Zehn Lebensmittel helfen, die Leber zu entgiften

Kommentare

Eine Behandlung gegen eine Leberverfettung gibt es bisher nicht. Um das Organ zu heilen, hilft daher nur eine Umstellung der Ernährung.

Es sind zwei Knoblauch-Zehen zu sehen.
1 / 10Knoblauch regt die Leberaktivität an. Knoblauch hat zudem eine antioxidative Wirkung und bindet freie Radikale. So können Schadstoffe schnell wieder ausgeschieden werden. © Imago
Es ist ein Brokkoli zu sehen.
2 / 10Grünes Gemüse wie Brokkoli stärkt die Leberfunktion. Die enthaltenen Glucosinolate helfen der Leber gegen bestimmte Gifte. Zu finden sind diese Nährstoffe ebenfalls in Rettich und Radieschen. © Moodboard/Imago
Eine Frau hält einen Korb voller Walnüsse in den Händen.
3 / 10Nüsse wie Paranüsse und Walnüsse enthalten nicht nur gesunde Öle, sie liefern auch sättigendes pflanzliches Eiweiß. In Paranüssen und Walnüssen sind zudem gesunde Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Zink, welche bei der Ausscheidung von Schadstoffen helfen. Empfehlenswert ist mindestens eine Handvoll Nüsse täglich. © Gudella/Imago
Es ist frischer Kurkuma und Pulver zu sehen.
4 / 10Kurkuma enthält den anti-entzündlichen Inhaltsstoff Curcumin. Curcumin soll die Leber vor Giftstoffen schützen und die Leberzellen regenerieren. © Imago
Ein Junge hält Blattsalat in der Hand.
5 / 10Bittere Salate wie Rucola oder Löwenzahn bilden eine gesunde Basis. Salat sollten daher den Großteil – mindestens jedoch die Hälfte jeder Mahlzeit – ausmachen. Bitterstoffe kurbeln den Fettstoffwechsel an und helfen der Leber, zu entgiften. © Cavan Images/Imago
Es sind Artischocken zu sehen.
6 / 10Gemüse mit vielen Bitterstoffen wie Artischocken unterstützen die Funktion der Leber und helfen dem Organ, sich selbst zu entgiften. Das enthaltene Cynarin schützt die Leber zudem vor Zellschäden. © Imago
Mehrere Aprikosen
7 / 10Aprikosen sind lecker und gesund. Da die Früchte viele Antioxidantien enthalten, schützen sie das Zellgewebe vor Schäden und helfen bei der Regeneration der Leber. © Andrea Warnecke/dpa
Leinöl
8 / 10Hochwertige pflanzliche Öle wie Leinöl sollten Teil der täglichen Ernährung sein. Schon zwei bis drei Löffel pro Tag – eingenommen vor der Mahlzeit – helfen, die Leber zu entgiften. © rezkrr/Imago
Es ist eine Ingwer-Wurzel zu sehen.
9 / 10Ingwer stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern unterstützt auch die Regeneration der Leber. Der Bitterstoff Gingerol regt die Produktion von Gallenflüssigkeit an, was wiederum die Funktion der Leber unterstützt. © Mykola/Imago
Jemand hält eine Tasse Tee mit Zitrone in den Händen.
10 / 10Ein grüner Tee mit Zitronensaft hat gleich mehrere Vorteile für die Leber. Die in der Zitrone enthaltenen Enzyme neutralisieren Säuren im Körper, aktivieren Enzyme und regen die Verdauung an. Bitterstoffe in grünem Tee gelten darüber hinaus als entgiftend und entfettend. © Anna Bogush/Imago

Rauchen, Alkohol, Medikamente und eine ungesunde Ernährung – Die Leber ist das wohl wichtigste Organ im menschlichen Stoffwechsel. Täglich filtert sie rund 2000 Liter Blut und hilft dabei, schädliche Stoffe und Krankheitserreger über Nieren und Galle auszuscheiden. Ist die Leber durch einen modernen Lebensstil und falsche Ernährung überlastet, kann es zu einer sogenannten Fettleber kommen.

Die Leberverfettung ist eine der häufigsten Lebererkrankungen weltweit – alleine in Deutschland leiden rund 20 Prozent der Menschen darunter. Bisher gibt es keine Behandlung gegen die Krankheit. Doch das Organ ist besonders robust. So kann sich eine Fettleber durch Umstellung der Ernährung und des Lebensstils wieder vollkommen regenerieren. Es gibt Lebensmittel, die helfen, die Fettleber rückgängig zu machen und die Leber zu entgiften.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Auch interessant

Kommentare