Der Bauch ist angespannt und aufgebläht – eine unangenehme Situation für die meisten Menschen. Aber auch eine, die sich mit den richtigen Lebensmitteln vermeiden lässt.
Im Bauch rumort es, Blähungen sind genauso allgegenwärtig wie ein Völlegefühl – etwa sieben von zehn Deutschen leiden laut Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. (ABDA) regelmäßig unter Magen-Darm-Beschwerden. Der Blähbauch ist dabei genauso üblich wie etwa Verstopfung oder Magenschmerzen. Gründe für einen Blähbauch und damit einen gestressten Darm kann es, genau wie bei anderen Magenbeschwerden, zahlreiche geben. Mit dazu gehören zum Beispiel die Einnahme von bestimmten Medikamenten, Stress, hormonelle Schwankungen oder Lebensmittelunverträglichkeiten.
Das weiß auch die Gastroenterologin Jaqueline Wolf von der amerikanischen Harvard Universität. In einem Artikel auf make it, dem Online-Finanzportal des Nachrichtensenders CNBC, schreibt sie: „Herauszufinden, was die Ursache eines Blähbauch liegt, ist nicht einfach, da es viele Faktoren gibt, die unsere Verdauung beeinflussen.“ Laut ihrem Artikel ist aber ebenfalls bekannt, dass es häufig mit der Ernährung zusammenhänge, insbesondere mit Lebensmitteln, die vom Darm schlecht aufgenommen würden.
Wer einen empfindlichen Magen und Darm besitzt, sollte deshalb am besten zum Beispiel auf gesüßte oder fermentierte Lebensmittel oder Milchprodukte verzichten. Bestimmte Obstsorten mit viel Fruchtzucker sollten ebenfalls nur selten bis nie auf dem Speiseplan stehen.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.