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Gesunder Darm: Zehn Obstsorten, die Sie vermeiden sollten

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Der Bauch ist angespannt und aufgebläht – eine unangenehme Situation für die meisten Menschen. Aber auch eine, die sich mit den richtigen Lebensmitteln vermeiden lässt.

Schüssel mit Äpfeln
1 / 10Gerade bei Obst sollte man gut aufpassen, wenn man zu einem Blähbauch neigt. Je mehr Fruchtzucker enthalten ist, desto unbekömmlicher ist es. Auf einen Apfel kommen im Schnitt bei 100 Gramm etwa sechs Gramm Fruchtzucker – zu viel für sensible Mägen. © Lili Basic/Imago
Wassermelonen in einer Kiste
2 / 10Laut Dr. Jacqueline Wolf sollte man Wassermelone nur in Maßen essen, wenn man nicht ganz auf sie verzichten möchte. Sie liefert laut Onmeda.de etwa 2,9 Gramm Fruchtzucker auf 100 Gramm. © Baloncici/Imago
Rosinen auf einer Steinplatte.
3 / 10Rosinen, genau wie viele andere getrocknete Früchte, enthalten Zucker in konzentrierter Form. Mit fast 33 Gramm Fruktose pro 100 Gramm sollten sie vom Speiseplan entfernt werden. © Eva Gruendemann/Zoonar.com/Imago
Frische Zwetschgen auf einem Brett.
4 / 10Auch auf Pflaumen oder Zwetschgen (s. Foto) sollte bei einem Blähbauch-Problem verzichtet werden. Sie enthalten etwa zwei Gramm Fruchtzucker (auf 100 g). © karin010759/Imago
Blaue Trauben an einem Weinstock
5 / 10Weintrauben sind, genau wie Kirschen, schnell weggenascht. Bei etwa acht Gramm Fruchtzucker pro 100 Gramm können die Früchte jedoch schnell einen Blähbauch auslösen. © Chris Boswell/Zoonar.com/Imago
Reife Bananen in Nahaufnahme an einem Stand
6 / 10Wer häufig unter einem Blähbauch leidet, sollte reife Bananen (3,4 g Fruchtzucker auf 100 g) von seinem Speiseplan streichen. © Baloncici/Imago
Nektarine, aufgeschnitten und saftig aussehend
7 / 10Saftig, süß – und ein Sommer-Liebling. Nektarinen sollten trotzdem nur in Maßen gegessen werden, da ihr Zuckergehalt mit etwa zwölf pro 100 Gramm relativ hoch ist. © Torsten Schon/Imago
Hunderte Teller- oder Plattpfirsiche
8 / 10Genau wie bei Nektarinen kommt es auch bei Pfirsichen auf die Menge an. Mit etwa 1,2 g (je 100 g) Zucker können sie den Blähbauch fördern. Das gilt übrigens für die Plattpfirsiche (s. Foto) genauso wie für die klassischen runden. © Hans-Roland Mueller/McPHOTO/Imago
Frische Kirschen in einer Schüssel
9 / 10Bei Sauer- und Süßkirschen spielt wieder vor allem die Menge die Hauptrolle. Pro 100 Gramm wird bei diesen Früchte ein Fruchtzuckergehalt von fast 4,3 und 6,1 Gramm (Süßkirsche) gemessen. © galina sharapova/Imago
Ganze und aufgeschnittene Grapefruit-Früchte
10 / 10Obwohl Grapefruits zu den Zitrusfrüchten gehören und nicht unbedingt klassisch süß sind, haben sie einen vergleichsweise hohen Fruchtzuckergehalt (2,5 g/100 g). © CSH/Imago

Im Bauch rumort es, Blähungen sind genauso allgegenwärtig wie ein Völlegefühl – etwa sieben von zehn Deutschen leiden laut Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. (ABDA) regelmäßig unter Magen-Darm-Beschwerden. Der Blähbauch ist dabei genauso üblich wie etwa Verstopfung oder Magenschmerzen. Gründe für einen Blähbauch und damit einen gestressten Darm kann es, genau wie bei anderen Magenbeschwerden, zahlreiche geben. Mit dazu gehören zum Beispiel die Einnahme von bestimmten Medikamenten, Stress, hormonelle Schwankungen oder Lebensmittelunverträglichkeiten.

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Das weiß auch die Gastroenterologin Jaqueline Wolf von der amerikanischen Harvard Universität. In einem Artikel auf make it, dem Online-Finanzportal des Nachrichtensenders CNBC, schreibt sie: „Herauszufinden, was die Ursache eines Blähbauch liegt, ist nicht einfach, da es viele Faktoren gibt, die unsere Verdauung beeinflussen.“ Laut ihrem Artikel ist aber ebenfalls bekannt, dass es häufig mit der Ernährung zusammenhänge, insbesondere mit Lebensmitteln, die vom Darm schlecht aufgenommen würden.

Wer einen empfindlichen Magen und Darm besitzt, sollte deshalb am besten zum Beispiel auf gesüßte oder fermentierte Lebensmittel oder Milchprodukte verzichten. Bestimmte Obstsorten mit viel Fruchtzucker sollten ebenfalls nur selten bis nie auf dem Speiseplan stehen.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

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