Sechs Anzeichen, dass Sie möglicherweise zu schnell altern
Langsames Gehen oder ein gestörter Schlafrhythmus: Es gibt verschiedene Signale dafür, dass Ihr Körper möglicherweise schneller altert als er sollte.
Viele Menschen träumen wohl davon, gesund und langsam zu altern. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, seinen Lebensstil zu verändern und durch bestimmte Verhaltensweisen den Alterungsprozess positiv zu beeinflussen. Dadurch lässt sich mitunter die gesunde Lebensphase verlängern. Allerdings gibt es natürlich auch Menschen, bei denen das Altern schneller voranschreitet. Verschiedene Anzeichen können darauf hinweisen, dass dies möglicherweise auch bei Ihnen der Fall ist.
Gesund altern: Sechs Warnsignale, dass es möglicherweise zu schnell geht

- Schilddrüsenkrankheiten als Ursache für vorzeitiges Altern: Eine Schilddrüsenkrankheit kann zu frühzeitigen Alterungserscheinungen führen, die sich sowohl äußerlich als auch innerlich manifestieren. Warnsignale wie fahle Haut und Falten können auf vorzeitiges Altern hinweisen.
- pH-Wert der Haut und vorzeitige Hautalterung: Der natürliche saure pH-Wert der Haut, der für die Feuchtigkeitsversorgung durch Enzyme verantwortlich ist, kann mit dem Alter abnehmen. Dies führt zu Trockenheit, fahlem Teint und begünstigt Alterserscheinungen wie Falten. Maßnahmen wie Peelings, feuchtigkeitsspendende Pflege und UV-Schutz können vorzeitiger Hautalterung entgegenwirken.
- Gestörter Schlafrhythmus als Alterserscheinung: Ein gestörter Schlafrhythmus, gekennzeichnet durch nächtliches Erwachen trotz ausreichender Schlafdauer, kann auf vorzeitige Alterung hinweisen. Durch eine bestimmte Schlafstörung erhöht sich außerdem das Risiko für eine Demenz-Erkrankung. Die Anpassung der inneren Uhr und das Verzögern der Schlafenszeit können dabei helfen, wieder besser durchzuschlafen.
- Nachlassende Griffkraft und Gesamtschwäche des Körpers: Probleme beim Tragen schwerer Gegenstände oder beim Öffnen von Schraubverschlüssen können auf eine zu schnelle Alterung hindeuten. Die nachlassende Griffkraft ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt verbunden, kann jedoch durch gezieltes Training gestärkt werden.
- Gleichgewichtsstörungen und vorzeitiges Altern: Ältere Menschen neigen ab 65 Jahren dazu, sich Verletzungen durch Stürze zuzuziehen, oft bedingt durch schlechte Balance. Gleichgewichtsstörungen können auf ernsthafte Erkrankungen wie niedrigen Blutdruck oder Parkinson zurückzuführen sein. Rumpf-Übungen und ausreichende Flüssigkeitszufuhr können helfen, die Balance zu verbessern.
- Schritttempo und Sterberisiko: Das Tempo des Gehens steht in direktem Zusammenhang mit dem Sterberisiko. Ein verlangsamter Gang kann auf beeinträchtigte Systeme im Körper hinweisen. Regelmäßiges zügiges Gehen und Kraftübungen zur Stärkung der Beinmuskulatur können das Gangtempo verbessern und das Leben verlängern.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Judith Braun sorgfältig überprüft.