1. tz
  2. Leben
  3. Gesundheit

Hausmittel für weiße Zähne: Tipps gegen lästige Verfärbungen

Kommentare

Gelbe Zähne gelten als Makel. Da wird dann einiges probiert, um sie wieder weiß zu bekommen. Bei welchen Lebensmitteln und Hausmitteln Sie vorsichtig sein sollten.

Zahnverfärbungen sind weniger ein medizinisches, vielmehr ein ästhetisches Problem, für das es verschiedene Ursachen haben kann. Ein Grund für Verfärbungen können Veränderungen des Zahnschmelzes sein, die während der Zahnentwicklung im Kindesalter oder auch erst im Laufe des Erwachsenenalters entstehen, wie The European Centers for Dental Implantology (ECDI) berichtet. In den meisten Fällen entstehen optische Veränderungen auf den Zähnen durch bestimmte Nahrungs- und Genussmittel sowie Medikamente.

Gelbe Zähne: Welche Angewohnheiten Sie ändern sollten

Frau betrachtet ihre Zähne im Spiegel
Gelbe Zähne werden von Betroffenen häufig als Makel empfunden. © EvgeniiaZakharishcheva/Imago

Neben der Veranlagung, die die Zahnfarbe jedes Einzelnen bestimmt, dem steigenden Alter und unzureichender Mundhygiene, sind es insbesondere Getränke wie Kaffee, Tee und Rotwein, welche die Zähne dunkler werden lassen. Wer regelmäßig Zigaretten raucht, wird dadurch früher oder später Verfärbungen an den Zähnen bemerken. Daher lohnt es sich, den Konsum einzuschränken oder ganz einzustellen, um Zahnverfärbungen zu reduzieren. Auch Medikamente wie bestimmte Antibiotika können in manchen Fällen sogar dauerhaft braun-gelbe Zähne zur Folge haben, so das ECDI.

Noch mehr spannende Gesundheits-Themen finden Sie im kostenlosen 24vita-Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.

Damit putzen Sie Ihre Zähne weißer

Die Whitening Zahnpasta von Opalescence (werblicher Link) verspricht, die Zähne aufzuhellen und die Aufnahme von Fluorid zu maximieren.

Tipps für gesunde, weiße Zähne

Zahnärzte und Stiftung Warentest raten von frei verkäuflichen Bleich­mitteln ab – zum einen wegen geringer Dosierung der Wirk­stoffe oder zum anderen zu hoch dosierten Bleich­mitteln, von denen die Zähne Schaden nehmen könnten. Auch gegen die Möglichkeit, Zähne mit Natron, Back­pulver oder Wasser­stoff­per­oxid selbst zu bleichen, spricht sich die Bundes­zahn­ärztekammer entschieden aus. So sollte ein Bleaching der Zähne vielmehr nur unter Aufsicht eines Zahn­arztes durch­geführt werden.

Dabei muss es nicht immer gleich ein kostspieligeres Zahnbleaching sein, auch die günstigere, professionelle Zahnreinigung, die ein- bis zweimal pro Kalenderjahr von Zahnärzten empfohlen wird, erzielt einen aufhellenden Effekt.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

Auch interessant

Kommentare