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Kassen sollen mehr für Krebsvorsorge tun

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Berlin - Die Bundesregierung will offenbar die Früherkennung und Therapie von Krebserkrankungen verbessern und die Krankenkassen zu einem größeren Engagement zwingen.

Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Montagausgabe) berichtete vorab, laut einem Referentenentwurf aus dem Gesundheitsministerium sollten die Krankenkassen Versicherte künftig auch zur Darmkrebs- und Gebärmutterhalskrebsvorsorge einladen, ähnlich dem heutigen Verfahren für die Brustkrebsvorsorge für Frauen.

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Anstelle der heute geltenden starren Altersgrenzen, bei deren Erreichen die Kassen die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen übernehmen, sollten medizinische Kriterien gelten, schrieb das Blatt. So könnten Personengruppen, die als gefährdet gelten, früher oder öfter zur Vorsorge geladen werden. Kriterien dafür solle der Gemeinsame Bundesausschuss der Kassen und Ärzte festlegen.

dapd

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