Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Vitamin C: So stärken Sie Ihr Immunsystem und beugen Krebs vor
Vitamin C gilt als der Immunstärker schlechthin. Doch es entfaltet noch weitere gesundheitsfördernde Effekte. Welche Lebensmittel Vitamin-C-Bomben sind, erfahren Sie hier.
Wer sich ausgewogen und vielseitig ernährt, führt sich in der Regel alle wichtigen Nährstoffe zu. Dazu zählen Makronährstoffe wie Kohlenhydrate und Proteine, aber auch Mikronährstoffe. Zu letzterer Gruppe zählen Magnesium, Spurenelemente wie Eisen, Jod und Zink und Vitamine. Davon gibt es eine ganze Reihe, die den Körper gesund und leistungsstark halten. Ein wichtiger Vertreter ist Vitamin C* – ein Mikronährstoff, der vor allem in der kalten Jahreszeit an Popularität gewinnt, weil er immunstärkend wirkt. Welche Symptome bei einem Zink-Mangel auftreten, verrät 24vita.de*.
Doch noch viele weitere Aspekte sprechen dafür, ausreichend Vitamin C (Ascorbinsäure) zu sich zu nehmen. Folgende Aufgaben erfüllt das Vitamin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge:
- Vitamin C ist beteiligt am Aufbau des Bindegewebes, der Knochen und der Zähne.
- Es schützt die Zellen durch seine antioxidative Wirkung (es fängt schädliche Verbindungen wie freie Radikale ab).
- Vitamin C unterstützt den Körper dabei, Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln zu verwerten.
- Außerdem hemmt das Vitamin die Bildung von krebsauslösenden Nitrosaminen (Stickstoffverbindungen, die zum Beispiel beim Räuchern und Rösten entstehen und als krebserregend gelten).

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Wie Sie Ihre Abwehr mit Heilpflanzen stärken können, erfahren Sie im Buch „Heilpflanzen für ein starkes Immunsystem: Wie Sie mit der Kraft der Natur die Abwehrkräfte stärken“* (werblicher Link) von Prof. Dr. Nadine Berling.
Wie viel Vitamin C brauchen wir täglich?
Der durchschnittliche Tagesbedarf von 100 mg ist mit frischem Obst und Gemüse leicht zu erreichen, informiert die Verbraucherzentrale. Der Tagesbedarf sei bereits mit rund 200 Gramm Kiwi oder Orange gedeckt, heißt es weiter. Es gibt aber noch viele weitere tierische wie pflanzliche Lebensmittel, die viel Vitamin C enthalten. Folgende gelten laut Verbraucherzentrale und NDR (Norddeutscher Rundfunk) als gute Vitamin-C-Lieferanten:
- Hagebutten (1.250 mg Vitamin C/100 g)
- schwarze Johannisbeeren (177 mg Vitamin C/100 g)
- Kartoffeln (45 mg Vitamin C/300 g)
- Brokkoli* (180 mg Vitamin C/200 g)
- rohe rote Paprika (140 mg Vitamin C /100 g)
- Tomaten (25 mg Vitamin C/100 g)
- Zitronen (60 mg Vitamin C/100 g)
- Kiwi (60 mg Vitamin C/100 g)
- Petersilie (160 mg Vitamin C/100 g)
- Sanddornbeeren (400 bis 900 mg Vitamin C/100 g)
Die Angaben beziehen sich auf frische Früchte, Gemüsesorten und Kräuter – in Säften sind meist weit weniger Vitamine enthalten. Wie man vor allem im Winter genug Vitamine zu sich nimmt, verrät 24garten.de*. Auch Erntezeitpunkt, Dauer und Art der Lagerung und die Zubereitungsart entscheiden, wie viel Vitamin C in Lebensmitteln enthalten ist. Da Vitamin C sehr hitze- und lichtempfindlich ist, rät die Verbraucherzentrale zum Verzehr der rohen Früchte – sofern möglich. So befindet sich in einer rohen roten Paprika 140 mg Vitamin C auf 100 g, im gedünsteten Zustand sind dagegen „nur“ noch 110 mg Vitamin C/100 g vorhanden, heißt es auf Verbraucherzentrale.de.
Durchforsten Sie auch die Zutatenlisten von Marmeladen, Brot, Fruchtsäften und verarbeiteten Lebensmitteln wie Kartoffelprodukten: Hier setzen Hersteller oftmals Ascorbinsäure als Zusatzstoff zu. Sie erkennen den Zusatz an den Begrifflichkeiten Antioxidans und Farbstabilisator E 300 bis 304, 315, 316. (jg) *Merkur.de und 24vita.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.
Mehr Quellen: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/vitamin-c/
Umfrage zum Thema Ernährung
Weiterlesen: Vitamin-D-Mangel vorbeugen mit folgenden vier Lebensmitteln
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