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Fatal: Das macht das Geschirrtuch zur Bazillenschleuder in der Küche

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Von: Juliane Gutmann

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Freund und Helfer in der Küche, praktisch, aber manchmal auch ziemlich verkeimt: das Geschirrtuch.
Freund und Helfer in der Küche, praktisch, aber manchmal auch ziemlich verkeimt: das Geschirrtuch. © picture alliance/dpa/Arne Dedert

Viele Küchen sind Bakterien-Paradiese. Keime gelangen über kontaminierte Brettchen an unsere Lebensmittel - und oft ist auch das Geschirrtuch die Brutstätte.

Erst die Zwiebeln, dann das Fleisch, dann die Tomaten für den Salat - die oberste bei der Zubereitung von Essen lautet: Fleisch und Gemüse immer auf unterschiedlichen Brettern schneiden! Auch das Messer sollte nur dann mit dem rohen Salat-Gemüse in Kontakt kommen, wenn es sauber ist. Andernfalls ist das Risiko hoch, dass Keime - die beim Braten von Fleisch abgetötet werden - auf dem Gemüse landen.

Einfacher Trick in der Küche sorgt für weniger Keime

Aber nicht nur Brettchen und Messer, sondern auch Geschirrtücher können zur wahren Bazilllenschleuder werden - wenn man etwa nach dem Schneiden von Hühnchen seine Finger daran abwischt. In dem Fall heißt es: Sofort ab in die Waschmaschine damit! Denn wer das Tuch weiter verwendet, etwa Geschirr und Tisch damit trocknet, verteilt Keime in der ganzen Küche.

Das News-Portal Focus rät im Video, einfach mehrere Geschirrtücher in der Küche zu benutzen: Eines zum Abwischen der Finger beim Kochen, ein anderes nur für das Abtrocknen von sauberem Geschirr. Zwei weiße Geschirrtücher würden dabei für Verwechslungsgefahr sorgen. Deshalb besser zu Tüchern greifen, die unterschiedlich farbig oder verschieden gemustert sind.

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jg

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