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Diesen Fehler sollten Sie in der Bewerbung niemals machen - es droht Job- Absage

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Bei der Bewerbung kann man viel falsch machen - Experten sagen, wie es besser geht. © dpa/Jens Büttner

Bei einer Bewerbung muss jeder Satz sitzen. Ein Kenner verrät Tricks und was Sie auf keinen Fall tun sollten, wenn Sie den Job haben wollen.

Tipps für die Bewerbung - und welche Fehler Sie vermeiden sollten

Eine Bewerbung  zu schreiben ist alles andere als einfach. Jeder Satz im Anschreiben muss sitzen. Zudem sind die wenigstens Lebensläufe* komplett lückenlos. Was sollten Bewerber beachten? In einem Interview auf "Stern.de" verrät der Experte Bilal Zafar, der eine Firma leitet, die professionell Bewerbungen für andere schreibt, wie eine gelungene Bewerbung* aussieht und was die häufigsten Fehler sind.

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Wollen Sie den Job? Dann sollte die Bewerbung perfekt sein

Auf die Frage, was nach seiner Erfahrung der häufigste Fehler in Bewerbungen* ist, sagt er in dem Interview: "Viele listen im Lebenslauf einfach nur auf, wo sie gearbeitet haben – aber schreiben nicht dazu, was sie da gemacht haben. Bitte nicht einfach nur hinschreiben: Angestellter in Firma X, Abteilungsleiter in Firma Y. Sondern: Welche Aufgaben hatten Sie? Welche Erfolge? Wie viele Mitarbeiter und welches Budget waren in Ihrer Verantwortung?"

Auf die Frage, ob der Lebenslauf oder das Anschreiben wichtiger sei, ist seine Antwort eindeutig: "In den meisten Fällen ganz klar der Lebenslauf", zitiert "Stern.de" den Profi. "In manchen kreativen Berufen mag das Anschreiben als eine Art Arbeitsprobe gelten. Aber in den meisten Fällen führt es eher nüchtern zum Lebenslauf, wo dann das eigentlich Entscheidende drinsteht."

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Bewerbungs-Tipps: Der erste Satz im Anschreiben muss sitzen

Ob es beim Anschreiben* einen ersten Satz gebe, der gar nicht gehe? "Der erste Satz, der gar nicht gehe, sei leider der, der auch am häufigsten verwendet werde", so der Profi, der auch gleich ein Beispiel nennt:'"Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen.' Das ist sehr mittelalterlich. Lieber direkt einsteigen, mit dem, was man sagen will."

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Bei Lücken im Lebenslauf rät er in dem Interview auf "Stern.de": "Zunächst mal sollte man es vermeiden, kurze Phasen von Arbeitslosigkeit als eigenen Punkt auch noch hervorzuheben." Übergangsphasen von einigen Monaten seien völlig in Ordnung, da müsse man nichts zu schreiben. "Wenn es längere Phasen sind, ist es schon gut, wenn man da zumindest irgendwas angeben kann – zum Beispiel ehrenamtliche Arbeit." Letztlich liege es am Bewerber, "solche Lücken im Bewerbungsgespräch zu erklären".

Mit dem Bewerbungsschreiben ist die erste Hürde geschafft. Um auch im Vorstellungsgespräch oder bei Online-Bewerbungen erfolgreich zu sein, finden Sie hier eine umfassende Übersicht rund um die Bewerbung.

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ahu

* Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerks

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