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American Born Chinese: Kritik zur Comic-Adaption bei Disney+

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Szenenfoto aus der Serie „American Born Chinese“
Szenenfoto aus der Serie „American Born Chinese“ © Disney+

Die Graphic-Novel-Adaption „American Born Chinese“ ist nun auf Disney+ verfügbar. In acht Episoden wird das Werk von Gene Luen Yang adaptiert. Heraus kommt eine Martial-Arts-Coming-of-Age-Story rund um Identität, Familie und Verantwortung.

Die Comic-Vorlage zur neuen Serie „American Born Chinese“, die in acht Folgen ab sofort beim Streamingdienst Disney+ (hier zu den neuen Serien und Filmen im Juni) zu sehen ist, hat bereits viel Kritikerlob eingestrichen. Neben der Tatsache, dass sie ein Beststeller war, gehören einige Preise, darunter der Industrie-Oscar namens Eisner Awards für Best Graphic Album, dazu. Die Vorlage kommt dabei überraschend simpel daher, sowohl vom Stil als auch der Panel-Aufteilung.

Das Seitenformat wird nie vollends ausgereizt wie bei Mangas oder US-Comics, sondern präsentiert sich oft in weniger als sechs Panels pro Seite. Die Geschichte, die erzählt wird, ist ebenfalls übersichtlich. Entsprechend muss die TV-Version hier deutlich mehr Arbeit leisten, was die Figuren und Themen angeht, um acht Episoden mit einer Lauflänge zwischen 32 und 45 Minuten daraus zu machen. Wobei der Auftakt mal direkt die längste Folge darstellt...

Wovon handelt „American Born Chinese“?

Wir lernen den Durchschnittsteenager Jim Wang (Ben Wang) kennen, der die zehnte Klasse besucht und als chinesisch-amerikanischer Jugendlicher zwischen den kulturellen Stühlen sitzt. Er hat die gleichen Interessen wie viele gleichaltrige Nerds: Animes, Comics, Videospiele, doch will er dazugehören, muss er wohl auch Sport treiben, wie etwa Fußball, wozu er in diesem Jahr die Möglichkeit erhalten soll.

Eigentlich wäre dieses Jahr ein guter Neustart für ihn, doch dann taucht ein neuer Mitschüler namens Wei-Chen (Jim Liu) auf, den Jin unter seine Fittiche nehmen und den Schulalltag zeigen soll. Wie gut die neue Disney+-Serie gelungen ist, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Adam Arndt)

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