Black Mirror: Die besten Episoden der Netflix-Anthologieserie

Vor der sechsten Season der dystopischen Netflix-Anthologie „Black Mirror“ blicken wir zurück auf fünf Staffeln, aus denen wir die besten Episoden für Euch herausgepickt haben. Schöner schwarzseherisch wird es nicht.
Am kommenden Donnerstag, den 15. Juni kommt die erste neue „Black Mirror“-Staffel seit 2019 zu Netflix. Vorher werden aber die Highlights aus zwölf Jahren und fünf Staffeln Seriengeschichte Revue passieren gelassen, in denen Autor Charlie Brooker den Zuschauern auf clevere, verstörende und nachdenklich machende Weise den schwarzen Spiegel vorgehalten hat.
Fifteen Million Merits
Die Episode Fifteen Million Merits (1x02) zeigt eine futuristische Gesellschaft, in der die Menschen Tag ein, Tag aus die gleiche Fleißarbeit auf fixierten Radmaschinen verrichten, wobei sie sich hirnlose Realitysendungen ansehen oder stumpfe Videospiele zocken, ehe sie in ihre gleichförmigen Wohnzellen zurückkehren. Um ein kleines Licht in dieser Tristesse erstrahlen zu lassen, gibt der Arbeiter Bing (Daniel Kaluuya) seine ersparten Merits aus, um seiner Kollegin Abi (Jessica Brown Findlay) ein Ticket für eine beliebte TV-Castingshow zu spendieren. Als er jedoch mitbekommt, wie sein Schwarm daraufhin medial verheizt wird, macht er sich daran, das System aufzurütteln...
Als zynische Mediensatire hat sich die Folge einiges bei Sidney Lumets Film „Network“ abgeschnitten. Als „Black Mirror“-Episode zeigte sie uns das erste aufwendige Sci-Fi-Setting, das so gar nicht mehr an unsere Welt erinnerte... außer natürlich im übertragenen Sinn der sozialkritischen Persiflage. Die weiteren besten Episoden der Serie finden Sie bei Serienjunkies.de. (Mario Giglio)