Die Gewinner der Critics‘ Choice Awards 2023

In Los Angeles wurden die Critics‘ Choice Awards verliehen, die von einigen ernster genommen werden als die Globes und Emmys, wo gern die größeren Namen ausgezeichnet werden. Welche Serien und Filme haben dieses Jahr gewonnen?
Im Fairmont Century Plaza Hotel in Los Angeles wurden am Sonntag die 28. Critics‘ Choice Awards verliehen. Moderiert wurde der Abend von Chelsea Handler, während The CW für die TV-Ausstrahlung sorgte. Der große Gewinner im Serienbereich war das AMC-Drama „Better Call Saul“, obwohl der Hauptdarsteller Bob Odenkirk in seiner Dankesrede sein Bedauern darüber äußerte, dass nicht auch seine Kollegin Rhea Seehorn ausgezeichnet wurde. Im Comedy-Segment dominierte mal wieder das ABC-Format „Abbott Elementary“ das Feld.
Auch im Filmbereich gab es einen klaren Sieger, nämlich „Everything Everywhere All At Once“ von Daniel Kwan und Daniel Scheinert, die sowohl für den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch gewürdigt wurden. Brendan Fraser („The Whale“) und Cate Blanchett („Tar“) wurden als beste Hauptdarsteller geehrt.
Der Preis wird von der US-amerikanisch-kanadischen Gilde von Film- und Fernsehkritiker:innen (CCA) verliehen und gilt in den Filmkategorien zudem als guter Gradmesser für die Oscars, die am 12. März stattfinden. Alle Gewinner finden Sie bei Serienjunkies.de. (Bjarne Bock)