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Die Ringe der Macht: Die fünfte Episode „Abschiede“ in der Kritik

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 Durin (Owain Arthur) und Elrond (Robert Aramayo) in der Episode „Abschiede“ von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“
Durin (Owain Arthur) und Elrond (Robert Aramayo) in der Episode „Abschiede“ von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ © Amazon Studios

Numenor setzt die Segel, die Southlands machen sich kampfbereit, Lindon schmiedet Mithrill-bezogene Intrigen und bei den Harfüßen fragt man sich, ob man dem Fremden mit den mysteriösen Kräften über den Weg trauen kann. All das und mehr wird im Review zur fünften Folge von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ besprochen.

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Numenor setzt die Segel, die Southlands machen sich kampfbereit, Lindon schmiedet Mithrill-bezogene Intrigen und bei den Harfüßen fragt man sich, ob man dem Fremden mit den mysteriösen Kräften über den Weg trauen kann. All das und mehr wird im Review zur fünften Folge von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ besprochen. In der vierten Episode dachte man noch, das Kreativteam würde sich künftig pro Episode auf drei Schauplätze in Mittelerde konzentrieren. Eine Theorie, die „The Lord of the Rings: The Rings of Power“ aka „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ von Amazon Prime Video mit der Folge „Partings“ aka „Abschiede“ komplett über den Haufen Haufen wirft, denn im fünften Kapitel sind so gut wie alle Schauplätze und Charaktere vertreten...

Die Harfüße und der Fremde

Die Episode beginnt mit einem Highlight der gesamten Staffel, denn nachdem Nori (Markella Kavenagh) den Fremden (Daniel Weyman) nachdenklich macht, ob er hilfreich und gut oder gefährlich und böse ist, regt die Harfuß-Karawane Poppy (Megan Richards) dazu an, ein Wanderlied anzustimmen. Zu den Klängen von „This Wandering Day“ sehen die Zuschauer dann eine wundervolle Migrations-Montage und dürfen sich gleichzeitig ein wenig über die kryptischen Lyrcis inklusive „trees of stone“ und „eyes of pale fire“ wundern. Die abschließende Liedzeile „not all who wonder or wander are lost“ bezieht sich übrigens auf ein Tolkien-Zitat aus „The Fellowship of the Ring“.

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Die Frage, ob der Fremde gut oder böse ist, stellt sich erneut, als er die Harfüße vor einem Rudel Wölfe beschützt, die ganz nebenbei viel besser aussehen als der fragwürdige CGI-Warg aus der vorletzten Episode. Er benutzt dafür erschreckend mächtige Magie, die ihm selbst nicht ganz gut bekommt, und heilt sich daraufhin mit einer Art Eiszauber. Blaues Eis? Blauer Zauberer? Dabei zieht er aber auch Nori in Mitleidenschaft, die verschreckt davonläuft. Wie sich das auf den Stand der Brandyfoots in der Harfußgemeinschaft und die Freundschaft zum mysteriösen Fremden auswirkt, erfahren wir wohl erst in der kommenden Episode...

Am ursprünglichen Meteor-Landeplatz des rätselhaften Riesen treffen unterdessen unheimlich anmutende, in Roben gehüllte Gestalten ein. Allen voran, die von Bridie Sisson gespielte Figur, die Fans seit dem Comic-Con-Trailer Slim Shady nennen, weil sie Eminem etwas ähnlich sieht. Handelt es sich dabei um Melkor-Kultistinnen, die in Morgoths Plan-B involviert sind? Oder landete der erste der beiden Blauen Zauberer bereits zuvor in Mittelerde und etablierte im Osten eigene Kults (wie es in einer Version von Tolkiens Schriften vonstatten ging), die nun den zweiten Blauen einsammeln sollen? Auffällig ist jedenfalls, dass ihr Zepter nach einem Sauron-Auge aussieht und auch die vom Fremden gesuchte Sternenkonstellation ist auf ihren Ritual-Utensilien zu erkennen... Weiterlesen bei Serienjunkies.de. (Mario Giglio)

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