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Die Ringe der Macht: Kritik zum Auftakt der Tolkien-Serie von Amazon

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Robert Aramayo als Elrond und Morfydd Clark als Galadriel in Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
Robert Aramayo als Elrond und Morfydd Clark als Galadriel in Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht © Amazon Studios

Amazon schickt seine Rekordbudget-Fantasyserie über das Zweite Zeitalter aus J. R. R. Tolkiens Schriften in den Ring, welche tausende Jahre vor den Ereignissen mit Bilbo, Frodo und Co angesiedelt ist. Wir haben uns die ersten beiden Episoden von The Lord of the Rings: The Rings of Power angesehen und berichten zurück aus Mittelerde.

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Nachdem es in den 1980er Jahren einen Fantasy-Boom mit Filmen wie „Willow“ und „Legend“ gegeben hatte, waren die 90s bis auf „Dragonheart“ eine ganz schöne Durststrecke, die auch mit dem verheerenden „Dungeons & Dragons“-Film von 2000 nicht enden wollte. „I was there. I was there 3.000 years ago...“ Erst, als Peter Jackson seine überaus ambitionierte Verfilmung von J. R. R. Tolkiens maßgeblichem Werk „The Lord of the Rings“ veröffentlichte, begann ein weiteres Fantasy-Zeitalter, welches ein Jahrzehnt später mehr durch die zynische HBO-Serie Game of Thrones als durch Jacksons unpassend auf episch gebürstete „The Hobbit“-Trilogie am Leben gehalten wurde.

Mit The Lord of the Rings: The Rings of Power aka „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ steht nun eine weitere Reise nach Mittelerde an, die im Vorfeld für viele Fansorgen - einige berechtigt, andere weniger - gesorgt hat. Dabei lohnt es, zu erwähnen und erinnern, dass die meisten Hardcore-Tolkien-Fans auch von den Jackson-Filmen vor 20 Jahren nicht viel erwartet hatten und zumindest von der ersten Trilogie angenehm überrascht wurden. Kann die Amazon Prime Video-Serie vom Showrunner-Duo J. D. Payne und Patrick McKay dieses Zauberkunststück wiederholen?

Zur Probe-Mitgliedschaft von Prime Video

Bisher sind zwei der insgesamt acht Episoden der ersten Staffel erschienen, die allein schon 465 Millionen US-Dollar gekostet haben soll. Mit fünf geplanten Seasons, die irgendwann 50 Stunden umfassen sollen, wenn sie abgeschlossen sind, wird es also nicht lange dauern, bis die Budget-Milliardengrenze geknackt ist. Schon jetzt ist das Projekt die teuerste Serie aller Zeiten. Aber wird sie dem (zugegebenermaßen spärlichen) Material über das Zweite Zeitalter von Mittelerde aus Tolkiens Schriften und ihrem exorbitanten Preis gerecht werden? Weiterlesen bei Serienjunkies.de (Mario Giglio)

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