House of the Dragon: Serienjunkies-Podcast zu „König der Meerenge“

House of the Dragon: Serienjunkies-Podcast zu „König der Meerenge“

„König der Meerenge“ aka „King of the Narrow Sea“, die vierte Episode der Fantasyserie „House of the Dragon“, spaltet den kleinen Podcast-Rat: Auf welcher Art und Weise hat es Consent, Lügen und Vollzug in Der König der Meerenge gegeben?
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House of the Dragon: King of the Narrow Sea - Kritik zur 4. Episode
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„Game of Thrones“

Wenn es um besonders erfolgreiche Serien geht, wird „Game of Thrones“ gerne erwähnt. Über acht Jahre hinweg lief die HBO-Produktion. Inhaltlich greift sie die „Das Lied von Eis und Feuer“-Saga von Buchautor George R. R. Martin auf. Doch warum wurde „Game of Thrones“ so erfolgreich? Die Besetzung dürfte jedenfalls nicht der Grund gewesen sein, denn die Macher vergaben die Hauptrollen hauptsächlich an junge, aufstrebende Darsteller. Diese profitierten von dem Erfolg der acht Staffeln. Insbesondere Daenerys-Darstellerin Emilia Clarke sahnt derzeit eine Hauptrolle nach der nächsten ab. Ob sie wohl noch einmal in einer „Game of Thrones“-Serie auftreten wird? Das bleibt derzeit fraglich. Feststeht aber: Es wird mindestens ein Spin-Off des Fantasy-Hits geben – vermutlich sogar noch viele weitere.

House of the Dragon: Wer spielt Jason Lannister?

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House of the Dragon: Wer spielt Ser Criston Col?

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„Game of Thrones“: Handlung, Darsteller und Spin-Offs im Überblick

Es ist kein Geheimnis, dass der amerikanische Buchautor George R. R. Martin ein Fan von „Der Herr der Ringe“ ist. In seinen eigenen Werken der „Das Lied von Eis und Feuer“-Saga schnuppern Leser in eine Fantasy-Welt hinein, die sie an Tolkiens Universum erinnern könnte. Und doch hat Martin ein Universum geschaffen, das seine ganz eigenen Merkmale und Dynamiken besitzt. Wir treffen darin auf verrückte Könige, tapfere Krieger, skrupellose Adelige und gefährliche Drachen.

Martins Welt ist komplex. In einzelnen Filmen hätte man sie wohl kaum aufgreifen können, ohne eine Vielzahl von Handlungssträngen zu kürzen. HBO hat sich deshalb dazu entschieden, eine umfangreiche Serien-Adaption ins Leben zu rufen – und geboren war „Game of Thrones“.

„Game of Thrones“: Die Handlung der Fantasy-Serie


„Game of Thrones“ umfasst insgesamt acht Staffeln und wurde von 2011 bis 2019 ausgestrahlt. Insbesondere die ersten Seasons halten sich strenger an die Buchvorlagen. Nach einer Weile haben sich die Showrunner David Benioff und D. B. Weiss in enger Absprache mit den Drehbuchautoren allerdings dazu entschieden, einzelne Figuren und Handlungen der Romane zu streichen. Die Serie bewegt sich daher in eine etwas andere Richtung als die fünf bisher veröffentlichten Bücher von George R. R. Martin. In den kommenden Jahren möchte der Autor zwei finale Werke mit den Titeln „The Winds of Winter“ und „A Dream of Spring“ veröffentlichen. Diese sollen seine „Das Lied von Eis und Feuer“-Saga endgültig abschließen. Nach dem „Game of Thrones“-Finale verriet Martin, dass er sich nicht vollkommen an dem Serien-Ende orientieren möchte. Stattdessen können die Leser mit einigen Änderungen in den kommenden Bänden rechnen.

Darum geht es in „Game of Thrones“: Die Serie sowie die Bücher erzählen die Ereignisse aus der Sicht von verschiedenen Hauptfiguren. In dem fiktionalen Land Westeros lebt beispielsweise die Familie Stark, die über den Norden herrscht. Familienoberhaupt Ned Stark muss sich allerdings den Befehlen von König Robert Baratheon beugen. Dieser regiert von der Hauptstadt Königsmund aus alle Ländereien in Westeros. Als der König plötzlich stirbt, bricht das große Chaos über die Adelswelt herein. Mehrere Personen erheben Thronansprüche. Dazu zählt auch die im Exil lebende Daenerys Targaryen, deren Familie Jahre zuvor stets das Landesoberhaupt stellte. Sie will auf dem Kontinent Essos eine Armee aufbauen, um ihren rechtmäßigen Platz als Herrscherin einnehmen zu können. Neben den Streitereien um den Thron bahnt sich allerdings ein weiteres Übel an: Jon Schnee, ein unehelicher Sohn von Ned Stark, geht freiwillig an die Mauer, die im hohen Norden die barbarischen Wildlinge vom Königreich trennt. Leider muss er feststellen, dass hinter der Mauer noch viel stärkere Gegner lauern, die Westeros nur mit vereinten Kräften zurückschlagen kann.

„Game of Thonres“: Das sind die Schauspieler


Die Liste der „Game of Thrones“-Darsteller ist besonders lang. Da viele Figuren im Laufe der Handlung sterben, halten nur wenige Charaktere von der 1. Staffel bis zum Finale durch. Als langjährige Hauptdarsteller gelten beispielsweise Peter Dinklage, Lena Headey und Nikolaj Coster-Waldau, die die Rollen der Lennister-Geschwister Tyrion, Cersei und Jamie übernahmen. Als Familie Stark traten die Stars Sean Bean (Ned), Michelle Fairley (Catelyn), Sophie Turner (Sansa), Maisie Williams (Arya), Kit Harington (Jon), Richard Madden (Robb) und Isaac Hempstead-Wright (Bran) auf. Drachenkönigin Daenerys Targaryen wurde hingegen von Schauspielerin Emilia Clarke verkörpert.

Auch der deutsche Schauspieler Tom Wlaschiha hatte die Ehre, als Jaqen H'ghar in mehreren Staffeln mitzuwirken. Zudem spielte der jetzige „The Mandalorian“-Hauptdarsteller Pedro Pascal in der 4. Staffel der Serie mit. Und es gab auch einen besonderen Gastauftritt: In der ersten Folge der 7. Staffel entdecken die Zuschauer den weltbekannten Musiker Ed Sheeran, der sich als Ritter für wenige Minuten mit Arya Stark unterhält.

„Game of Thrones“: So fielen die Bewertungen aus


Am 14. Juni 2021 haben die IMDb-Nutzer „Game of Thrones“ mit stolzen 9,3 Sternen von 10 möglichen Sternen bewertet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn kaum eine Serie weist einen durchschnittlichen Score von mehr als 9 Sternen auf. Ähnlich sieht es auf Rotten Tomatoes aus. Dort haben die professionellen Film-Kritiker 89 Prozent vergeben, während die Durchschnittsbewertung der Zuschauer bei 85 Prozent liegt (Stand: 14. Juni 2021).

Doch die Rezensionen hätten viel besser ausfallen können. Nach der Veröffentlichung der finalen 8. Staffel mussten die Showrunner David Benioff und D. B. Weiss nämlich heftige Kritik über sich ergehen lassen. Da die letzte Season gerade einmal sechs Folgen umfasst, wird den Machern vorgeworfen, die Geschichte zu schnell über die Bühne gebracht zu haben. Dadurch seien Logiklücken entstanden. Fans bemängeln beispielsweise den Handlungsstrang von Daenerys Targaryen. Die Figur galt von Anfang als beliebte Heldin, die viele Zuschauer gerne auf dem eisernen Thron gesehen hätten. Kurz vor dem Finale entpuppte sie sich jedoch als skrupellose Drachenkönigin. Diese erstaunliche Entwicklung sei in den Augen der Fans nicht nachvollziehbar verlaufen, weshalb eine Vielzahl an Zuschauern das Finale als Flop einstuft. Zudem spielte auch das gelüftete Geheimnis um Jon Schnees Mutter keinerlei Rolle in der Geschichte, obwohl diese Enthüllung über die gesamte Serie hinweg als bahnbrechend hervorgehoben wurde.

„Game of Thrones“: Diese Spin-Offs sind geplant


Obwohl das Finale in den Augen vieler Fans als gescheitert gilt, möchte der amerikanische Pay-TV-Sender HBO an „Game of Thrones“ festhalten. So soll im Jahr 2022 das Spin-Off „House of the Dragon“ erscheinen, das circa 300 Jahre vor den Ereignissen in „Game of Thrones“ spielt. Inhaltlich greift es die Machtübernahme von König Viserys Targaryen auf, der als warmherziger Herrscher gilt. Liebhaber der Bücher gehen jetzt schon davon aus, dass die Serie in späteren Staffeln den sogenannten „Tanz der Drachen“ thematisieren wird. Dabei handelt es sich um einen für Westeros prägenden Krieg, bei dem sich mehrere Targaryen-Familienmitglieder mit ihren Drachen bekämpfen.

Zudem sollen Insider mehreren amerikanischen Medienhäusern mitgeteilt haben, dass HBO über weitere Spin-Offs nachdenkt. Dazu zählt beispielsweise eine Serie mit dem Titel „10.000 Ships“, die von Prinzessin Nymeria von Dorne handeln wird. Zudem seien mindestens fünf Serien im Gespräch, zu denen auch eine animierte Produktion zählt. HBO hält sich mit Informationen allerdings bedeckt. Da der Sender das Prequel „Bloodmoon“ nach dem Dreh des Piloten gestrichen hat, ist davon auszugehen, dass weitere Serien-Ideen niemals umgesetzt werden.

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