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Hollywoodstar Ryan Reynolds vergeudete Unsummen an „Red Notice“-Produktionskosten – aus diesem banalen Grund

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Von: Juliane Gutmann

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Gal Gadot als berüchtigte Kunst-Diebin in der Netflix-Produktion „Red Notice“.
Gal Gadot als berüchtigte Kunst-Diebin in der Netflix-Produktion „Red Notice“. Warum der Film teurer wurde als angenommen, verriet sie im Interview. © Frank Masi/Netflix

„Red Notice“ soll der bislang teuerste Netflix-Film sein. Doch nicht nur die hochkarätige Besetzung führte zu den enormen Herstellungskosten.

Die Produktion eines Films kann Millionen Euro kosten. Nicht nur die Schauspieler wollen bezahlt werden, auch der Regisseur bis hin zu den Komparsen arbeiten nicht umsonst. Dazu kommen Kulissenbau, Kostüme, Special Effects, etc. pp. Nicht nur für große Hollywoodproduktionen müssen Filmstudios tief in die Tasche greifen: Auch Filme, die „nur“ auf Netflix* oder Amazon laufen, verschlingen teilweise Unsummen. Auch die Actionkomödie „Red Notice“ zählt zu dieser Kategorie.

Wie das Portal Kino.de informiert, war die Produktion des starbesetzten Streifens mit 250 bis 300 Millionen US-Dollar die bisher teuerste Netflix-Produktion im Bereich Film. Doch wer denkt, dass dies einzig und allein an dem Hollywood-Cast und der aufwendigen Kulisse lag, der irrt.

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Nur am Herumalbern? Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot in „Red Notice“

So haben die Hauptdarsteller Gal Gadot und Ryan Reynolds Kino.de zufolge verraten, weshalb sie mitverantwortlich waren für die hohen Produktionskosten. In der britischen Comedy-Show „The Jonathan Ross Show“ hätten die beiden erzählt, dass sie beim Dreh von „Red Notice“ sehr viel herumgealbert hätten, weshalb viele Takes nicht verwendbar waren, so Kino.de. „Wir haben so viele Takes kaputt gemacht. Er (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist hier Ryan Reynolds) hat an der Ecke gewartet, um uns abzulenken“, so Gadot in der Show. Reynolds ergänzte: „Wir haben Millionen von Netflix-Dollar mit Lachen und Herumalbern am Set verschwendet.“

Das Herumgealbere hat die Endkosten bestimmt in die Höhe getrieben. Die Hauptgründe für die hohen Kosten sind allerdings woanders zu suchen. So zählen die Hauptdarsteller Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot zu den derzeit bestbezahlten Schauspiel-Stars. Außerdem werden auch die spektakulären Drehorte und aufwendigen Actionszenen einiges an Film-Budget geschluckt haben, so die Vermutung vonseiten des Portals Filmstarts.de. (jg) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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